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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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«4 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

Naturwissenschaftliche Bedeutung besitzen in der Regel nur<br />

die Äste im ersten Quadranten.<br />

12. <strong>Die</strong> Kettenregel<br />

Ableitung und Anwendung der Kettenregel<br />

<strong>Die</strong> organische Chemie kennt eine Reihe von festen Stoffen,<br />

wie z. B. Tribiphenylmethyl<br />

oder Di-p-anisylstickstoffoxydNO,<br />

die Radikalcharakter besitzen.<br />

Man kann diesen u. A. durch<br />

magnetische Messungen<br />

feststellen.<br />

<strong>Die</strong> Temperaturabhängigkeit<br />

der Suszeptibilität<br />

der oben genannten Stoffe<br />

folgt einer Gleichung der<br />

allgemeinen Form<br />

Fig. 44.<br />

Graphische Darstellung des Gesetzes<br />

von Curie-Weiß<br />

wobei und C Konstanten<br />

sind (Gesetz von Curie und<br />

Weiß).<br />

Für das Tribiphenylmethyl<br />

lautet die Gleichung<br />

z.B.<br />

Wie sieht diese Funktion<br />

graphisch dargestellt aus ?.<br />

Es ist ganz offensichtlich eine gleichseitige Hyperbel, die gegenüber<br />

der Hyperbel um die Strecke nach links verschoben<br />

ist (Fig. 44).<br />

Wir wollen nun den Temperaturkoeffizienten der Suszeptibilität<br />

berechnen, d. h. bei dieser Kurve die Steigung ermitteln.<br />

Das ist unter Zuhilfenahme der bisher kennengelernten Differenz

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