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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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12 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

gewählt, wenn es sich darum handelt, festzustellen, ob die beiden<br />

zu untersuchenden Größen gewisse Parallelerscheinungen in ihrem<br />

Gang aufweisen. Lediglich aus Raumersparnis sollte man nie<br />

mehrere Kurven in dasselbe Achsenkreuz einzeichnen, da sonst<br />

die Übersichtlichkeit stark leidet.<br />

Fig. 7.<br />

Graphische Darstellung einer Kurvenschar<br />

Einen anderen Fall, bei dem ebenfalls mehrere Kurven in einem<br />

Koordinatensystem eingezeichnet sind, zeigt Fig. 7. <strong>Die</strong> Kurven<br />

stellen die Löslichkeit von Na 2 [Sn(OH) 6 ] (nach Reiff) in Wasser<br />

und Natronlauge verschiedener Konzentration als Funktion der<br />

Temperatur dar. Durch eine solche Kurvenschar wird einerseits<br />

gezeigt, wie sich die Löslichkeit mit der Temperatur ändert, andererseits<br />

aber auch, wie sie mit wachsender Konzentration der Natronlauge<br />

abnimmt. Jede Kurve gilt für einen bestimmten Prozentgehalt<br />

p der Natronlauge. Man nennt eine solche Größe, die für<br />

alle Punkte einer Kurve konstant ist, jedoch von Kurve zu Kurve<br />

sich ändert, den Parameter der Kurvenschar.

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