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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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228 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

(57)<br />

So ist also<br />

Damit ist gezeigt, daß das bestimmte und das unbestimmte<br />

<strong>In</strong>tegral wesensgleich sind, denn<br />

eine Summe, und zwar als<br />

und ergibt sieh nun aus GL (57) durch <strong>In</strong>tegration (Umkehrung<br />

der Differentiation) zu<br />

<strong>Die</strong> Bildung der Flächensumme unter einer Kurve ist also inhaltlich<br />

gleichbedeutend mit der Frage nach der Stammfunktion,<br />

deren Ableitung durch die Kurve, unter der die Fläche, bestimmt<br />

werden soll, dargestellt wird.<br />

Vergegenwärtigen wir uns<br />

noch einmal an Hand einer<br />

Zeichnung das soeben Ge<br />

sagte.<br />

<strong>In</strong> Fig. 119 sind in zwei<br />

Koordinatensystemen eine<br />

Funktionund ihre<br />

Fig. 119. Ermittelung der Stammfunktion<br />

durch Elächeninhaltsbestiramungen unter<br />

dem <strong>In</strong>tegranden<br />

Ableitung<br />

dargestellt.<br />

Kennt man den Verlauf der<br />

die Funktion darstellenden<br />

Kurve I, so läßt sich<br />

durch Ermittelung der Tangentenneigung<br />

für einen beliebigen<br />

Punkt der Wert<br />

feststellen und so die<br />

Kurve II zeichnen.<br />

Ist umgekehrt der Verlauf<br />

der Ableitung<br />

bekannt

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