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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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184 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

lassen sich die Koeffizienten nach bestimmten rechnerischen Verfahren,<br />

die noch später besprochen werden (Ausgleichsrechnung<br />

nach der Methode der kleinsten Quadrate. S. 349), aus den vorliegenden<br />

Funktionswerten ausrechnen und dadurch die unbekannte<br />

Funktion innerhalb eines bestimmten <strong>In</strong>tervalles durch eine Gleichung<br />

obiger Art darstellen. <strong>Die</strong> nicht gemessenen Zwischenwerte<br />

der Funktion lassen sich dann aus der Gleichung berechnen.<br />

Es kann aber auch der Fall vorliegen, daß eine Funktion, von<br />

der man nur die allgemeinen Eigenschaften kennt, etwa<br />

durch eine Reihe dargestellt werden soll. <strong>In</strong> diesem Falle genügt<br />

die Kenntnis der Ordinate und der Ableitungen dieser Funktion<br />

an einer bestimmten Stelle, um die Koeffizienten<br />

usw.<br />

zu berechnen. Das wollen wir jetzt zeigen.<br />

29. <strong>Die</strong> MacLaurin- Reihe<br />

Es sei die Funktion y = f(x) darstellbar durch eine Potenzreihe<br />

dann sind die Ableitungen der Funktion ebenfalls darstellbar durch<br />

Potenzreihen, welche wie folgt lauten:<br />

Für den speziellen Abszissenwert x = 0 nimmt die Funktion<br />

und ihre Ableitungen folgende Werte an.<br />

und ganz allgemein ist die n-te Ableitung an der Stelle x = 0

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