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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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236 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

und<br />

Kehren wir nochmals zu dem Beispiel von S. 233 zurück! Man<br />

entnimmt der Fig. 127 leicht, warum nach der eben gegebenen<br />

Regel F l positiv, dagegen negativ herauskommt.<br />

Das <strong>In</strong>tegral sin x dx muß natürlich als Summe von F 1 und F 2<br />

den Wert Null haben.<br />

Differentiation eines bestimmten <strong>In</strong>tegrals nach seinen Grenzen<br />

Der Wert eines bestimmten <strong>In</strong>tegrals ist natürlich abhängig von<br />

den Grenzen. Wird die untere Grenze a um vergrößert, so verkleinert<br />

sich der Absolutwert des das <strong>In</strong>tegral darstellenden Flächeninhaltes,<br />

bei Vergrößerung der oberen Grenze 6 um wächst<br />

dagegen der Flächeninhalt so, wie es der Fig. 128 anschaulich entnommen<br />

werden kann.<br />

Ganz im Sinne der auf S. 226 angestellten Überlegungen, kann<br />

man nach dem Differentialquotienten des bestimmten <strong>In</strong>tegrals<br />

nach seinen beiden Grenzen fragen und erhält dann die leicht zu<br />

merkenden Formel<br />

(58)<br />

und<br />

(59)<br />

Wir wollen Formel (58) benutzen, um ein physikalisch-chemisches<br />

Problem durchzurechnen.<br />

Man unterscheidet bekanntlich die wahre spezifische Wärme c<br />

von der mittleren und definiert letztere durch die Gleichung<br />

man ersetzt also in Gedanken die temperaturabhängige spezifische<br />

Wärme durch einen konstanten Mittelwert, der so gewählt wird,

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