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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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18 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

erhält man Fig. 12. Viel anschaulicher ist jedoch die Darstellung<br />

derselben Funktion in Polarkoordinaten (Fig. 11). <strong>Die</strong> Darstellung<br />

ist ohne weitere Erklärungen zu verstehen. Jeder Punkt ist in seiner<br />

Lage durch den Schnitt eines Kreises mit einem Radius gegeben.<br />

Azimut-Winkel<br />

0 HO 80 120 160 200 240 280 320 360°<br />

Fig. 12. Darstellung der Streuintensität von Elektronenstrahlen als Funktion<br />

des Streuwinkels in rechtwinkligen Koordinaten<br />

Analytische Darstellung<br />

<strong>Die</strong> analytische Darstellung einer Funktion durch eine Gleichung<br />

ist die präziseste und knappste, wenn auch nicht die übersichtlichste.<br />

Man unterscheidet explizite und implizite Funktionen, die<br />

man symbolisch als y = f(x) bzw. f(x, y) = 0 darstellt. Mit dem<br />

Zeichen y = f(x) drückt man aus, daß eine Beziehung zwischen x<br />

und y besteht und daß speziell diese Beziehung durch eine Gleichung<br />

so gegeben ist, daß auf der linken Seite vom Gleichheitszeichen<br />

nur die abhängige Variable selbst, rechts vom Gleichheilszeichen<br />

dagegen ein ganzer mathematischer Ausdruck steht, eine<br />

Rechen Vorschrift, die sich auf die unabhängige Veränderliche bezieht.<br />

Mit f(x, y) = 0 ist irgendein mathematischer Ausdruck,<br />

der die beiden Veränderlichen und etwaige unveränderliche Größen<br />

(Konstanten) enthält, gemeint, der für jedes x und y den Wert<br />

Null haben soll.

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