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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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52. Partielle Differentiation und das totale Differential 335<br />

z. B. so, daß während des Erwärmens der äußere Druck konstant<br />

bleibt; aber die Erhitzung kann auch so vorgenommen werden,<br />

daß sich das Volumen des Körpers dabei nicht ändert. Man spricht<br />

dann von der spezifischen Wärme bzw. Molwärme bei konstantem<br />

Druck bzw. oder bei konstantem Volumen von den entsprechenden<br />

Größen bzw. ist dabei größer als<br />

Für die Differenz der beiden Molwärmen ergibt sich aus thermodynamischen<br />

Überlegungen<br />

sind dabei aus der Zustandsgieichung des untersuchten<br />

­örpers zu berechnen. Der Druck p ist dabei als Funktion<br />

des Molvolumens V und der absoluten Temperatur T, V als<br />

Funktion von p und T gedacht.<br />

Um die beiden partiellen Differentialquotienten ausrechnen zu<br />

können, muß man die Zustandsgieichung kennen.<br />

Wir wollen<br />

für ein ideales Gas finden. Es ist<br />

Damit wird<br />

und die Differenz der Molwärmen ist<br />

Wegen<br />

<strong>Die</strong> Differenz der Molwärmen eines idealen Gases ist gleich der<br />

Gaskonstanten!<br />

Abhängigkeit der inneren Energie eines Gases vom Volumen. <strong>Die</strong><br />

innere Energie eines Körpers ist im allgemeinen eine Funktion von<br />

V und T. <strong>In</strong> der Thermodynamik wird gezeigt (siehe auch S. 374),<br />

daß die Änderung der inneren Energie U eines Körpers bei Änderung<br />

seines Volumens, aber Konstanthaltung der Temperatur,

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