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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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52. Partielle Differentiation und das totale Differential 341<br />

Bei einem isobaren Prozeß ist p unveränderlich, also<br />

Daher wird bei gleichzeitiger Division der Gl. (89) durch dT<br />

Der partielle Differentialquotient tritt statt auf,<br />

weil es sich um Änderungen des Volumens und der Temperatur<br />

bei konstantem Druck handeln soll. Damit wird<br />

(90)<br />

oder in allgemeiner Schreibweise für eine Funktion<br />

Differenz der Molwärmen. Der isobare kubische Ausdehnungskoeffizient<br />

α ist die relative Volumenänderung eines Körpers pro<br />

Grad Temperaturerhöhung bei konstantem Druck, bezogen auf<br />

das Volumen bei 0° C, also<br />

die isotherme Kompressibilität x ist definiert als die auf das jeweilige<br />

Volumen bezogene Volumenänderung pro Atmosphäre Druckerhöhung<br />

bei konstanter Temperatur:<br />

Weil v mit wachsendem p abnimmt, aber positiv gezählt wird,<br />

tritt hier das negative Vorzeichen auf.<br />

<strong>In</strong> der Thermodynamik wird abgeleitet, daß für die Differenz<br />

der Molwärmen die Gleichung<br />

(91)<br />

gilt.

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