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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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21. <strong>Die</strong> Funktion 143<br />

Kubikzentimeter des Dampfraumes, so besteht zwischen diesen<br />

Größen die Beziehung<br />

(31)<br />

<strong>Die</strong> Werte n, N und T kann man durch den Versuch ermitteln und<br />

aus ihnen dann die Lösungswärme Q berechnen. <strong>Die</strong> Gültigkeit<br />

der Gl. (31) prüft man folgendermaßen. Durch Logarithmieren<br />

erhält man<br />

Trägt man in einem Koordinatensystem auf der Ordinatenachse<br />

lg und auf der Abszissenachse die Werte auf, so erhält man<br />

eine gerade Linie, die die Neigung besitzt, wenn die Einheitslängen<br />

auf den Koordinatenachsen gleich groß gewählt sind.<br />

Ist dabei die Neigung der Geraden negativ, so muß Q positiv sein.<br />

Beim Lösungsvorgang wird also eine Wärmemenge vorn Betrage<br />

Q cal/Mol verbraucht. Ist dagegen die Steigung positiv, dann bedeutet<br />

das, daß Q negativ ist, also beim Lösungsvorgang Wärme<br />

frei wird. Statt auf der Ordinatenachse<br />

wir<br />

aufzutragen, können<br />

selbst auf einer logarithmisch geteilten Skala abtragen. Man<br />

kann also zur Darstellung obiger Gleichung einfach logarithmisches<br />

Papier verwenden, bei dem man auf der gleichmäßig geteilten<br />

Abszissenachse nicht die absolute Temperatur selbst, sondern ihre<br />

reziproken Werte aufträgt, wie es z. B. in Fig. 87 für die oben geschilderten<br />

Messungen geschehen ist.

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