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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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38. Bestimmtes <strong>In</strong>tegral und sein Zusammenhang mit dem unbestimmten 237<br />

daß die zur Erwärmung von einem Gramm des untersuchten<br />

Stoffes von auf benötigte Wärmemenge genau so<br />

groß ist, wie diejenige beim tatsächlichen Experiment<br />

Geometrisch bedeutet das den Ersatz einer Fläche unter der Kurve<br />

durch ein gleich großes Rechteck von der Höhe (Fig. 129).<br />

Fig. 128. Differentiation eines<br />

bestimmten <strong>In</strong>tegrals nach<br />

seinen Grenzen<br />

Kennt man c als Funktion der Temperatur, so ist die Ermittelung<br />

von sehr leicht. Es ist einfach<br />

Beim Experiment liegen die Verhältnisse in der Regel gerade<br />

umgekehrt. Das, was man bestimmt, ist in einem gewissen Temperaturbereich<br />

und das, was man aus den gemessenen Werten zu<br />

berechnen sucht, ist die wahre spezifische Wärme c.<br />

Bei festgehaltener unterer<br />

Grenze des Temperaturintervalls<br />

ist abhängig von der<br />

oberen Grenze und es möge<br />

experimentell festgestellt worden<br />

sein, daß eine lineare Funktion<br />

der oberen Temperaturbereichsgrenze<br />

ist. Mithin ist<br />

Fig. 129. Zusammenhang von wahrer<br />

und mittlerer spezifischer Wärme<br />

wenn a und b zwei Konstanten<br />

bedeuten.

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