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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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284 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

Allgemein lautet die Trapezformel bei Verwendung von n Trapezen<br />

Es ist ganz augenscheinlich, daß die Trapezformel nur in erster<br />

Näherung den Wert des gesuchten <strong>In</strong>tegrals ergibt. Der gerechnete<br />

Wert ist größer oder kleiner als der wahre, je nach der Krümmung<br />

der Kurve. Bei monoton gekrümmten Kurven ist ein Fehler<br />

unbedingt vorhanden, während er bei Kurven mit Wendepunkten<br />

sich teilweise kompensieren kann.<br />

Bedenkt man aber, daß numerische und graphische Verfahren<br />

in der Praxis in erster. Linie wohl an empirisch gegebenen, also<br />

mit Meßfehlern behafteten Kurven, angewendet werden, so fallen<br />

die systematischen Fehler, die in der Methode begründet sind,<br />

kaum ins Gewicht.<br />

Nun wollen wir unser <strong>In</strong>tegral<br />

dt nach der Trapezformel<br />

auswerten. Zur übersichtlichen Gestaltung der Rechnung legen<br />

wir uns eine neue Tabelle nach folgendem Schema an.<br />

Von den gemessenen Stromwerten werden der erste und letzte<br />

von allen anderen gesondert geschrieben und die Summen<br />

und<br />

getrennt gebildet. Darauf wird die zweite<br />

Summe verdoppelt und zu der ersten hinzugezählt.

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