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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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226 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

Der innere Zusammenhang von bestimmtem und unbestimmtem<br />

<strong>In</strong>tegral<br />

<strong>Die</strong> Verwendung desselben mathematischen Zeichens und desselben<br />

Namens deutet darauf hin, daß zwischen dem bestimmten<br />

und dem unbestimmten <strong>In</strong>tegral eine enge Beziehung besteht.<br />

<strong>Die</strong>sen inneren Zusammenhang zwischen der Grenzwertbestimmung<br />

einer Summe und der Umkehrung der Differentiation wollen<br />

wir jetzt herausarbeiten.<br />

Das bestimmte <strong>In</strong>tegral läßt sich geometrisch als Fläche unter<br />

einer Kurve deuten und sein Wert hängt von der Wahl der Grenzen<br />

a b . d t ist der <strong>In</strong>halt der waagerecht schraffierten Fläche in<br />

Fig. 118 und ist bei festgehaltener unterer Grenze a eine Funktion<br />

der oberen Grenze x. (<strong>Die</strong> <strong>In</strong>tegrationsveränderliche ist zur<br />

eindeutigen begrifflichen Unterscheidung von der <strong>In</strong>tegrationsgrenze<br />

x mit dem Buchstaben t bezeichnet.) <strong>Die</strong>se Funktion<br />

wollen wir<br />

(56)<br />

nennen. Der Wert dieser Funktion nimmt in unserem Falle zu,<br />

wenn die obere Grenze x weiter nach rechts hinausrückt, also<br />

einen größeren Zahlenwert annimmt.

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