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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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1. KAPITEL<br />

Allgemeines über Differentialgleichungen und den<br />

<strong>In</strong>tegralbegriff<br />

36. Etwas über Differentialgleichungen<br />

Differentialgleichungen bei naturwissenschaftlichen Problemen<br />

Eine wichtige physikalisch-chemische Größe, die oft zur Kennzeichnung<br />

von Ölen, zur Untersuchung des Polymerisationsgrades<br />

hochpolymerer organischer Verbindungen, wie<br />

etwa Cellulose usw., herangezogen wird, ist die<br />

Zähigkeit von der wir schon auf S. 11 bei<br />

der Gegenüberstellung von und beim<br />

Wasser sprachen.<br />

Eine Bestimmungsmethode der Zähigkeit<br />

einer Flüssigkeit besteht nach Stokes darin,<br />

daß man eine kleine Kugel in das zähe Medium<br />

fallen läßt und ihre Fallgeschwindigkeit<br />

c beobachtet. Will man letztere mit der<br />

Zähigkeit in Beziehung setzen, so muß man<br />

eine Gleichung aufstellen, die beide Größen<br />

enthält. <strong>Die</strong>s läßt sich so durchführen, daß<br />

man das Newton sche Gesetz heranzieht,<br />

welches die Beziehung zwischen der an<br />

einer Masse angreifenden Kraft K und der hierdurch hervorgerufenen<br />

Beschleunigung 6 wiedergibt.<br />

An der fallenden Kugel wirken (Fig. 110) insgesamt drei Kräfte:<br />

1. das Gewicht<br />

Fig. 110. An einer im<br />

zähen Medium fallenden<br />

Kugel angreifende<br />

Kräfte.<br />

2. der Auftrieb A, der dem Gewicht entgegenwirkt und nach<br />

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