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220486_Einfuhrung_In_Die_Ho_Here_Mathematik.pdf

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286 I. Teil. Funktionen einer Veränderlichen<br />

<strong>Die</strong> Simpson sche Regel<br />

Wird der <strong>In</strong>tegrand durch eine stark gekrümmte Kurve dargestellt,<br />

so reicht oft die Genauigkeit der Trapezformel nicht aus.<br />

Man bedient sich in solchen Fällen gern der Simpsonschen<br />

Regel.<br />

Der nach dieser Methode berechnete Wert eines bestimmten<br />

<strong>In</strong>tegrals stellt gewissermaßen die zweite Näherung für den wahren<br />

<strong>In</strong>tegralwert dar. Hatten wir bei Anwendung der Trapezformel<br />

den <strong>In</strong>tegranden aus Stücken von geraden Linien zusammengesetzt,<br />

so wird er jetzt aus Parabelstücken aufgebaut gedacht,<br />

die durch je drei aufeinanderfolgende Punkte gelegt sind, wie es<br />

Fig. 140 zeigt.<br />

Das <strong>In</strong>tegral wird als Summe der Flächeninhalte der im <strong>In</strong>tegrationsintervall<br />

liegenden Doppelstreifen (in unserem Beispiele<br />

als I + II + III) bestimmt. Es muß, wie man sofort erkennt,<br />

insgesamt eine ungerade Anzahl von x, y-Wertepaaren gegeben<br />

sein. Ferner setzen wir voraus, daß das Tabellenintervall<br />

i<br />

über den ganzen <strong>In</strong>tegrationsbereich konstant ist.<br />

Der Flächeninhalt eines Doppelstreifens, z. B. I, läßt sich unter<br />

der Voraussetzung, daß der Bogen A B C ein Stück einer Parabel<br />

ist, leicht berechnen. Wir zeichnen in unsere Figur ein neues

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