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Dichte und Schrumpfung - Leibniz-Institut für ökologische ...

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322 IÖR Schriften │ Band 49 • 2008 Anhang<br />

III. Technische Funktionsfähigkeit der technischen Infrastruktur<br />

6. Sind in Ihren Mitgliedsunternehmen infolge des Bevölkerungsrückgangs <strong>für</strong> die<br />

Medien Trinkwasser, Abwasser <strong>und</strong> Fernwärme bereits betriebstechnische<br />

Maßnahmen (z. B. Spülungen, Chlorungen) erforderlich, um die Funktionsfähigkeit<br />

der Netze <strong>und</strong> Anlagen bzw. die Qualität der Medien zu gewährleisten? In<br />

welchen Gebietstypen (z. B. Großwohnsiedlung, Altbau, Einfamilienhaus) ist<br />

dies der Fall? Durch welchen Verbrauchsrückgang sind die betroffenen Gebiete<br />

gekennzeichnet?<br />

7. Inwiefern kommt es in Ihren Mitgliedsunternehmen infolge des Verbrauchs-,<br />

Bevölkerungs- <strong>und</strong> <strong>Dichte</strong>rückgangs <strong>für</strong> die Medien Trinkwasser, Abwasser <strong>und</strong><br />

Fernwärme zu einem vollständigen Funktionsverlust der Netze <strong>und</strong> Anlagen? In<br />

welchen Gebietstypen (z. B. Großwohnsiedlung, Altbau, Einfamilienhaus) ist<br />

dies der Fall? Durch welchen Verbrauchsrückgang sind die betroffenen Gebiete<br />

gekennzeichnet?<br />

8. Verfügen Sie über Daten darüber, ab welchem Verbrauchs-, Bevölkerungs- <strong>und</strong><br />

<strong>Dichte</strong>rückgang die zentralen Funktionsparameter der stadttechnischen Medien<br />

nicht mehr eingehalten werden können?<br />

⇒ Trinkwasser: z. B. maximale Verweildauer in den Netzen<br />

⇒ Abwasser: z. B. minimale Fließgeschwindigkeiten<br />

⇒ Fernwärme: z. B. minimale Wirkungsgrade aus wirtschaftlicher Sicht<br />

IV. Ziele <strong>für</strong> den Stadtumbau aus Sicht der Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsunternehmen<br />

9. Wie sollten <strong>Schrumpfung</strong>sprozesse Ihrer Meinung nach gesteuert werden, um<br />

die Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Funktionsfähigkeit der stadttechnischen Infrastruktur<br />

zu gewährleisten?<br />

10. Unter welchen Bedingungen ist Ihrer Meinung nach der Einsatz von dezentralen<br />

Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsanlagen sinnvoll? Welche Formen dezentraler Anlagen<br />

sind bei <strong>Dichte</strong>rückgängen auch in städtischen Gebieten geeignet?<br />

11. Werden Belange der Stadttechnik Ihrer Meinung nach inzwischen ausreichend<br />

im Stadtumbau berücksichtigt?<br />

V. Empfehlung weiterer Ansprechpartner<br />

12. Können Sie weitere geeignete Ansprechpartner zum Thema Wirtschaftlichkeit<br />

<strong>und</strong> Funktionsfähigkeit der stadttechnischen Infrastruktur unter <strong>Schrumpfung</strong>sbedingungen<br />

empfehlen?<br />

⇒ Städte / Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsunternehmen mit einem beispielhaften Umgang<br />

mit Fragen der Stadttechnik im Rahmen des Stadtumbaus<br />

⇒ Städte / Ver- <strong>und</strong> Entsorgungsunternehmen, die in besonderem Maße von<br />

Verbrauchs-, Bevölkerungs- <strong>und</strong> <strong>Dichte</strong>rückgängen betroffen sind

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