Dichte und Schrumpfung - Leibniz-Institut für ökologische ...

Anhang IÖR Schriften │ Band 49 • 2008 327
II. Ziele für den Stadtumbau
6. Welche städtebaulichen Leitbilder verfolgt die Stadt Cottbus im Rahmen des
Stadtumbaus?
7. Was sind die Ziele der Stadt Cottbus im Hinblick auf künftige Dichteentwicklung
(z. B. Konzentration und Verdichtung im Stadtkern, Konzentration und Verdichtung
in Stadtteilzentren, Entdichtung und Dispersion, konzentrierter Rückbau
von außen nach innen)? Anhand welcher Kriterien (z. B. Wohnqualität, Freiraumqualität,
Versorgungsstruktur, Tragfähigkeit der stadttechnischen Infrastruktur)
werden diese Ziele festgesetzt?
8. Wie sollten Schrumpfungsprozesse Ihrer Meinung nach gesteuert werden, um
die Wirtschaftlichkeit und Funktionsfähigkeit der stadttechnischen Infrastruktur
zu gewährleisten?
III. Berücksichtigung der Stadttechnik im Stadtumbau
9. Inwiefern werden die Medien der stadttechnischen Infrastruktur (Trinkwasser,
Abwasser und Fernwärme) bei der Festlegung genereller Stadtumbauziele der
Stadt Cottbus berücksichtigt? Welche Rolle spielen diese Medien bei konkreten
Projektplanungen?
10. Was sind derzeit zentrale Probleme im Hinblick auf die Berücksichtigung der
Belange der Stadttechnik im Rahmen des Stadtumbaus?
11. Werden im Rahmen von Stadtumbauplanungen die Auswirkungen dieser Planungen
auf Kosten der Ver- und Entsorgungsunternehmen – und damit auch auf
die Preise für die Medien Trinkwasser, Abwasser und Fernwärme – berücksichtigt?
12. Gibt es im Rahmen der Stadtumbauplanungen eine Zusammenarbeit zwischen
dem Stadtplanungsamt Cottbus und den Stadtwerken Cottbus / der BTU Cottbus?
13. Wie werden Belange der stadttechnischen Infrastruktur im Rahmen von Stadtumbauplanungen
mit anderen Belangen abgewogen?
14. Können Sie Beispiele für Stadtumbauplanungen nennen, die aufgrund der besonderen
Betroffenheit der stadttechnischen Infrastruktur revidiert wurden?
(z. B. aufgrund zu hoher Kosten für Ver- und Entsorgungsunternehmen, aufgrund
von Problemen der technischen Funktionsfähigkeit der Netze und Anlagen)
15. Können Sie aus Sicht der stadttechnischen Infrastruktur und/oder aus stadtplanerischer
Sicht Schwellenwerte eines maximalen Bevölkerungs-/Dichterückgangs
nennen?