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Dichte und Schrumpfung - Leibniz-Institut für ökologische ...

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324 IÖR Schriften │ Band 49 • 2008 Anhang<br />

II. Wirtschaftlichkeit der stadttechnischen Infrastruktur<br />

5. Verfügen Sie <strong>für</strong> die ZEV über Daten zur Kostenentwicklung der Fernwärmeversorgung<br />

bei <strong>Dichte</strong>rückgängen (wenn möglich differenziert nach Stadtteilen oder<br />

Bebauungstypen wie z. B. Großwohnsiedlung, Altbaugebiet, Einfamilienhausgebiet)?<br />

⇒ Fixkosten (je K<strong>und</strong>e/je Wohnfläche)<br />

⇒ Betriebskosten (je K<strong>und</strong>e/je Wohnfläche)<br />

⇒ Anstieg der Betriebskosten durch Unterauslastung der stadttechnischen Infrastruktur<br />

⇒ Netzlängen (je K<strong>und</strong>e/je Wohnfläche)<br />

⇒ Preisentwicklung (je K<strong>und</strong>e/je Wohnfläche)<br />

⇒ Umbau- <strong>und</strong> Anpassungsaufwendungen (je Leitungslänge/je Wohnfläche)<br />

⇒ Verlust von Restbuchwerten<br />

6. Wie werden bei der ZEV die Tarife <strong>für</strong> die Fernwärmeversorgung kalkuliert?<br />

7. Welche Kosten entstehen der ZEV <strong>für</strong> den Bau bzw. den Betrieb je m Leitungslänge<br />

(Fernwärme)?<br />

8. Von welcher Entwicklung der Kosten <strong>und</strong> Preise in der Zukunft gehen Sie <strong>für</strong> die<br />

ZEV aus?<br />

9. Gibt es in Ihrer Stadt Gebiete, die sich bereits heute oder in naher Zukunft nicht<br />

mehr wirtschaftlich versorgen lassen? In welchen Gebietstypen (z. B. Großwohnsiedlung,<br />

Altbaugebiet, Einfamilienhausgebiet) ist dies der Fall? Durch welchen<br />

Verbrauchsrückgang sind die betroffenen Gebiete gekennzeichnet?<br />

10. Können Sie einen Schwellenwert des Verbrauchs-/Bevölkerungs-<br />

/<strong>Dichte</strong>rückgangs benennen, ab dem die Wirtschaftlichkeit der Versorgung mit<br />

Fernwärme nicht mehr gewährleistet ist oder die Preise ein aus Ihrer Sicht angemessenes<br />

Maß übersteigen?<br />

III. Technische Funktionsfähigkeit der stadttechnischen Infrastruktur<br />

11. Sind bei der ZEV infolge von <strong>Schrumpfung</strong>s- <strong>und</strong> Stadtumbauprozessen bei der<br />

Fernwärmeversorgung bereits betriebstechnische Maßnahmen erforderlich, um<br />

die Funktionsfähigkeit der Netze <strong>und</strong> Anlagen bzw. die Qualität der Medien zu<br />

gewährleisten? In welchen Gebietstypen (z. B. Großwohnsiedlung, Altbaugebiet,<br />

Einfamilienhausgebiet) ist dies der Fall? Durch welchen Verbrauchsrückgang<br />

sind die betroffenen Gebiete gekennzeichnet?<br />

12. Inwiefern kommt es bei der ZEV infolge von <strong>Schrumpfung</strong>s- <strong>und</strong> Stadtumbauprozessen<br />

bei der Fernwärmeversorgung zu einem vollständigen Funktionsverlust<br />

der Netze <strong>und</strong> Anlagen? In welchen Gebietstypen (z. B. Großwohnsiedlung,<br />

Altbaugebiet, Einfamilienhausgebiet) ist dies der Fall? Durch welchen<br />

Verbrauchsrückgang sind die betroffenen Gebiete gekennzeichnet?<br />

13. Verfügen Sie <strong>für</strong> die ZEV über Daten darüber, ab welchem Verbrauchs-, Bevölkerungs-<br />

<strong>und</strong> <strong>Dichte</strong>rückgang zentrale Funktionsparameter der Fernwärmeversorgung<br />

nicht mehr eingehalten werden können (z. B. minimale Wirkungsgrade<br />

aus wirtschaftlicher Sicht)?

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