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Des Claudius Ptolemäus Handbuch der astronomie ..

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TB :<br />

TA<br />

Anhang. 451<br />

= 120P : 10P27' = 7200' : 627'<br />

= ll»y6„ :1 o<strong>der</strong> 11,483:1.<br />

Es stellt sich demnach llVg als ein nach oben abgerundeter<br />

Wert heraus.<br />

46) S. 356. Es sei auch für die Sonne die Bewegung auf einem<br />

Epizykel angenommen. Wenn <strong>der</strong> genaue Ort <strong>der</strong> Sonne das<br />

Maximum <strong>der</strong> positiven Anomalie differenz (l. GES = -\-2^2^')<br />

zeigt, <strong>der</strong> genaue Ort des Mondes {M^) dagegen das Maximum <strong>der</strong><br />

negativen (/, GEM^= — b^ 1'), dann werden die beiden Lichtkörper<br />

zur Zeit <strong>der</strong> mittlerenSyzygie noch um die Summe <strong>der</strong> beiden<br />

Anomaliedifferenzen, d.i. um den /, M^ES<br />

= 7**24' voneinan<strong>der</strong> entfernt sein, während<br />

die mittleren Örter, d. s. die Mittelpunkte<br />

<strong>der</strong> beiden Epizykel, in <strong>der</strong> Richtung <strong>der</strong><br />

durch den Mittelpunkt des Mondepizykels<br />

gehenden Leitlinie EG liegen, die nördlich<br />

des Knotens über, südlich des Knotens<br />

unter dem Sonnenepizykel um den<br />

Betrag <strong>der</strong> jeweiligen Breite des Mondes<br />

hinweggeht. Die genaue Syzygie, bei<br />

welcher die Lichtkörper in <strong>der</strong> Richtung<br />

<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Einholungszeitum 37' (s. S. 356,2)<br />

weiter vorgerückten Geraden ES stehen,<br />

wird erst eintreten, nachdem <strong>der</strong> Epizykel<br />

denMond um den i, M'EM^= 1^2^' -f 37'<br />

auf dem schiefen Kreise weitergetragen hat. Der Ort <strong>der</strong> genauen<br />

Syzygie wird dann um den /, GES=2°2S' -]-ST, d.i. um S^ Längein<br />

<strong>der</strong> Ekliptik über den Ort <strong>der</strong> mittleren Syzygie hinausliegen. Die<br />

um denselben Winkel auf dem schiefen Kreise vor sich gegangene<br />

Bewegung wird nun auch die nördliche o<strong>der</strong> südliche Breite des<br />

Mondes entsprechend beeinflußt haben.<br />

47) S. 364. Eine Erklärung dieser Stelle ist nur möglich, wenn<br />

man die Breite 0*^45' auf den Endpunkt des Mondlaufs von<br />

159** 5' bezieht, nicht aber, wie es <strong>der</strong> Wortlaut des griechischen<br />

Textes for<strong>der</strong>t, auf den Endpunkt {Ä') des finsternisfreien Bogens<br />

(CDA') von - (1800 12» 24' =) 1670 36',<br />

dessen Breite ja mit 0"32' 20" (S. 363,24)<br />

Q^np5''<br />

feststeht. Daß die Herstellung dieses<br />

Bezugs durch Einschiebung von „letzterer"<br />

gerechtfertigt ist, lehrt nicht nur<br />

<strong>der</strong> Vergleich mit <strong>der</strong> Parallelstelle<br />

(S. 367,2), die keinen Zweifel hinsichtlich<br />

<strong>der</strong> Zugehörigkeit <strong>der</strong> Breitenangabe<br />

zuläßt, son<strong>der</strong>n auch folgende Betrachtung. Es habe <strong>der</strong> Mond an<br />

<strong>der</strong> Finsternisgrenze C, d. i. 2700-f- 6^12' von dem nördlich des Peri-<br />

29'

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