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NATO-Handbuch - truppen.info

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Sicherheit sowie die mit ihnen einhergehenden Möglichkeiten und Beschränkungen<br />

und schließlich mit der Privatisierung in den Kooperations-Partnerstaaten<br />

5 .<br />

PRESSE- UND ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Für die Darstellung der nationalen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik<br />

und der Aufgabe, die ein Mitgliedstaat in der <strong>NATO</strong> zu erfüllen hat, sind die einzelnen<br />

Regierungen selbst verantwortlich. Die Wahl der dabei anzuwendenden<br />

Methoden und die Mittel, die zur Unterrichtung der Öffentlichkeit über Politik<br />

und Ziele der <strong>NATO</strong> eingesetzt werden sollen, variieren von Land zu Land und<br />

sind ebenfalls Sache des Mitgliedstaates. Die Regierungen aller <strong>NATO</strong>-Staaten<br />

erkennen sowohl das demokratische Recht ihrer Staatsbürger an, über die<br />

für ihre Sicherheit zuständigen internationalen Strukturen unterrichtet zu werden,<br />

als auch die Bedeutung, die dem Erhalt des öffentlichen Verständnisses<br />

und der Unterstützung ihrer jeweiligen Sicherheitspolitik zukommt.<br />

Aufgabe des <strong>NATO</strong>-Presse- und -Informationsdienstes ist es, die Öffentlichkeitsarbeit<br />

der einzelnen Länder zu ergänzen, diesen jede notwendige<br />

Unterstützung zu gewähren, die routinemäßigen Kontakte zur Presse und zu<br />

den Medien zu organisieren und als Reaktion auf das von Nicht-<strong>NATO</strong>-Staaten<br />

gezeigte Interesse am Bündnis Informationen anzubieten. Ausgangspunkt<br />

für dieses Interesse sind zum großen Teil die Zusammenarbeit und Partnerschaft<br />

des Bündnisses mit den Mitgliedstaaten des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrats<br />

(EAPR), die besonderen bilateralen Beziehungen zu Russland und<br />

die Partnerschaft mit der Ukraine sowie die im Mittelmeerdialog erzielten Fortschritte.<br />

Darüber hinaus hat sich aufgrund des großen Interesses der Weltöffentlichkeit<br />

an den Geschehnissen in Bosnien und Herzegowina sowie im Kosovo<br />

ein erhöhter Bedarf an Informationsprogrammen zur Erläuterung der Rolle der<br />

<strong>NATO</strong> bei der Beendigung der Krise im ehemaligen Jugoslawien und Schaffung<br />

der Voraussetzungen für künftige Stabilität in dieser Region ergeben.<br />

Andere Entwicklungen innerhalb des Bündnisses einschließlich der Umsetzung<br />

der Initiative Partnerschaft für den Frieden (PfP), der Umstrukturierung<br />

der <strong>NATO</strong>-Streitkräfte sowie der internen Umgestaltung des Bündnisses, der<br />

Stärkung der europäischen Identität innerhalb des Bündnisses sowie der exter-<br />

5 Auf dem Wirtschaftskolloquium vom Mai 2001 in Bukarest wurde die Wechselbeziehung zwischen<br />

regionaler wirtschaftlicher Zusammenarbeit, Sicherheit und Stabilität behandelt. Die Berichte der<br />

jährlich stattfindenden Kolloquien werden in Buchform veröffentlicht. Sie können bei der Verteilerstelle<br />

des <strong>NATO</strong>-Presse- und -Informationsdienstes angefordert werden. Die Berichte werden auch<br />

im Internet veröffentlicht (http://www.nato.int).<br />

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