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NATO-Handbuch - truppen.info

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Das Direktorat Logistik (IS-Element) wird von einem Direktor geleitet, der<br />

auch Vorsitzender des <strong>NATO</strong>-Pipeline-Ausschusses und Stellvertretender Ko-<br />

Präsident der <strong>NATO</strong>-Logistikkonferenz ist. Das Direktorat hat folgende<br />

Zuständigkeiten:<br />

• Entwicklung und Koordinierung von Plänen und Verfahren, mit denen<br />

innerhalb des Bündnisses und im Rahmen des PfP-Programms ein<br />

einheitliches Konzept zu Fragen der Verbraucherlogistik sichergestellt<br />

werden soll, um die Effizienz der Streitkräfte durch größere logistische<br />

Bereitschaft und Durchhaltefähigkeit zu steigern;<br />

• personelle Unterstützung der <strong>NATO</strong>-Logistikkonferenz und der ihr<br />

nachgeordneten Stellen;<br />

• Bereitstellung personeller Unterstützung im Bereich Technik für den<br />

<strong>NATO</strong>-Pipeline-Ausschuss;<br />

• Unterstützung und Koordinierung von sowie Zusammenarbeit mit<br />

<strong>NATO</strong>-Militärbehörden und <strong>NATO</strong>- und anderen an der Planung und<br />

Durchführung von Fragen der Verbraucherlogistik beteiligten<br />

Ausschüssen und Gremien;<br />

• Zusammenarbeit mit den leitenden Gremien des Pipeline-Systems<br />

Europa Mitte sowie der Organisation für Materialerhaltung und<br />

Ersatzteilversorgung der <strong>NATO</strong> im Auftrag des Generalsekretärs.<br />

Das Direktorat Zivile Notfallplanung untersteht einem Direktor, der gleichzeitig<br />

Vorsitzender des ständigen Oberausschusses Zivile Notfallplanung ist.<br />

Es ist verantwortlich für die<br />

262<br />

• Koordinierung und Leitung der Planung, mit deren Hilfe die<br />

Friedenswirtschaft der einzelnen Bündnisstaaten rasch auf<br />

Notfallsituationen umgestellt werden kann;<br />

• Entwicklung von Vorkehrungen für den Einsatz ziviler Ressourcen zur<br />

Unterstützung der Verteidigung des Bündnisses und zum Schutz der<br />

Zivilbevölkerung;<br />

• personelle Unterstützung des Oberausschusses Zivile Notfallplanung<br />

und der neun Agenturen und Ausschüsse für zivile Notfallplanung, die<br />

für die Entwicklung von Vorkehrungen zur Krisenbewältigung in den<br />

Bereichen ziviler Land-, See- und Lufttransport, Energie, Industrie,<br />

Ernährung und Landwirtschaft, zivile Fernmeldeeinrichtungen, medizinische<br />

Versorgung und Zivilverteidigung zuständig sind;<br />

• Aufsicht über das Euro-Atlantische Koordinierungszentrum für<br />

Katastrophenhilfe, das die internationale Reaktion auf Hilfsanfragen

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