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NATO-Handbuch - truppen.info

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eim Obersten Hauptquartier der Alliierten Mächte Europa (SHAPE) im belgischen<br />

Mons angesiedelt. Das Personal der NAPMA und der Führungszentrale<br />

wird von den Teilnehmerstaaten gestellt.<br />

Der Haupteinsatzflugplatz befindet sich in Geilenkirchen, Deutschland;<br />

seine personelle Besetzung ist ebenfalls Sache der NAPMO-Teilnehmerstaaten.<br />

Stützpunkte in Norwegen, Italien, Griechenland und der Türkei wurden<br />

erheblich modifiziert, um eine vorgeschobene Einsatzunterstützung für den<br />

<strong>NATO</strong>-E-3A-Flugbetrieb sicherzustellen.<br />

Die derzeitigen Mitgliedsländer der NAPMO sind Belgien, Dänemark,<br />

Deutschland, Griechenland, Italien, Kanada, Luxemburg, die Niederlande,<br />

Norwegen, Portugal, Spanien, Türkei und die Vereinigten Staaten. Polen, die<br />

Tschechische Republik und Ungarn sind Beobachter. Das Vereinigte<br />

Königreich stellt sieben E-3D-Flugzeuge zur Verfügung. Frankreich nimmt aufgrund<br />

der Beschaffung von vier nationalen E-3F-Flugzeugen als Beobachter<br />

an den NAPMO-Sitzungen teil.<br />

Nach der Invasion Kuwaits durch den Irak wurden in der Zeit von August<br />

1990 bis März 1991 Flugzeuge der <strong>NATO</strong>-E-3A-Komponente zur Verstärkung<br />

der Südflanke der <strong>NATO</strong> in den Osten der Türkei verlegt, um den Luft- und<br />

Seeverkehr im östlichen Mittelmeer zu überwachen und eine durchgehende<br />

Überwachung der türkisch-irakischen Grenze sicherzustellen.<br />

Seit Juli 1992 wurden große Teile des Luftfrühwarnungsverbands der<br />

<strong>NATO</strong>, die sowohl die E-3A-Komponente als auch die E-3D-Komponente des<br />

Vereinigten Königreichs umfassten, in das ehemalige Jugoslawien verlegt, um<br />

die Maßnahmen der <strong>NATO</strong> im Zusammenhang mit der Überwachung und<br />

Umsetzung der Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen und<br />

später die IFOR- und SFOR-Einsätze zu unterstützen (siehe Kapitel 5).<br />

Flugzeuge des französischen E-3F-Kontingents waren ebenfalls daran beteiligt.<br />

Weitere Informationen sind erhältlich bei:<br />

<strong>NATO</strong> Airborne Early Warning and Control Programme<br />

Management Agency (NAPMA)<br />

Akerstraat 7<br />

6445 CL Brunssum<br />

Niederlande<br />

Tel.: +31 45 526 + Durchwahl<br />

Fax: +31 45 525 4373<br />

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