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Fahrradverkehr - Fonds für Verkehrssicherheit FVS

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Radwege weisen ausserorts in der Regel keine<br />

Konfliktpunkte auf, sodass die von den Benutzenden<br />

erwartete Sicherheit auch vorhanden ist. Die<br />

beiden häufigsten Formen sind der einseitige, im<br />

Gegenverkehr betriebene Radweg (Abbildung 98)<br />

und der beidseitige, im Richtungsverkehr betriebene<br />

Radweg. Oft empfiehlt es sich, solche Anlagen<br />

sowohl <strong>für</strong> den leichten Zweiradverkehr als auch<br />

<strong>für</strong> den Fussgängerverkehr vorzusehen, als sogenannte<br />

kombinierte Geh-/Radwege (Abbildung 99).<br />

Abbildung 98<br />

Baulich getrennter Radweg ausserorts, einseitig mit Gegenverkehr<br />

Abbildung 99<br />

Kombinierter Geh-/Radweg mit Gegenverkehr<br />

Zwei Faktoren sind <strong>für</strong> die Sicherheit bei Radwegen<br />

(bzw. kombinierten Rad-/Gehwegen) ausserorts<br />

entscheidend:<br />

� Die minimalen Breiten sind einzuhalten<br />

� Speziell bei einseitigen Radwegen im Gegenverkehr<br />

muss den Anschlüssen ein besonderes<br />

Augenmerk gegeben werden. Sie müssen deutlich<br />

ersichtlich sein. Anschlüsse sind möglichst<br />

rechtwinklig zur Fahrbahn anzuordnen und so<br />

zu gestalten, dass nicht direkt und mit hoher<br />

Geschwindigkeit eingemündet werden kann<br />

(Abbildung 100).<br />

Abbildung 100<br />

Rechtwinklig geführter Anschluss (ohne Massnahme zur Sicherung<br />

der Querung)<br />

Abbildung 101<br />

Querungshilfe in Fahrbahnmitte<br />

bfu-Sicherheitsdossier Nr. 08 Prävention 267

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