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Lebenslagen im Land Bremen Armuts - Bremische Bürgerschaft

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Haushalte mit ein bzw. zwei Personen überwiegen mit zusammen rd. 80 % in beiden Städten<br />

deutlich.<br />

Tabelle 2.5.1: Zahl der Haushalte 2000 – 2007 in <strong>Bremen</strong>, Bremerhaven und <strong>im</strong> <strong>Land</strong><br />

<strong>Bremen</strong> nach Haushaltsgrößen<br />

Haushalte (in Tsd.) Stadt <strong>Bremen</strong> Haushalte (in Tsd.) Bremerhaven<br />

1 Pers. 2 Pers. 3 Pers.<br />

4 Pers.<br />

+ mehr<br />

Insges.<br />

1<br />

Pers.<br />

2 Pers. 3 Pers.<br />

4 Pers.<br />

+ mehr<br />

Insges.<br />

in 1.000 in 1.000<br />

2000 137 94 32 27 291 2000 31 21 7 7 66<br />

2001 142 90 31 28 291 2001 30 21 8 6 65<br />

2002 143 86 32 29 290 2002 32 23 6 5 66<br />

2003 138 91 33 27 289 2003 30 20 7 6 63<br />

2004 143 95 29 27 294 2004 32 20 6 6 64<br />

2005 141 95 30 28 293 2005 32 20 6 6 63<br />

2006 146 95 28 29 297 2006 28 20 6 6 60<br />

2007 141 93 30 31 294 2007 29 19 6 6 60<br />

2000-2007 + 2,6 % - 2,0 % - 6,3 % + 13,1 % + 1,1 % 2000 -2007 -6,5 % - 9,5 % - 14,3 % -14,3 % - 9,1 %<br />

Haushalte (in Tsd.) <strong>Land</strong> <strong>Bremen</strong><br />

1 Pers.<br />

in 1.000<br />

2 Pers. 3 Pers.<br />

4 Pers.<br />

+ mehr<br />

Insges.<br />

2000 168 116 39 34 357<br />

2001 172 112 38 34 356<br />

2002 175 109 38 34 356<br />

2003 168 111 40 34 353<br />

2004 175 115 35 33 358<br />

2005 172 115 35 34 356<br />

2006 173 115 34 35 357<br />

2007 170 112 35 37 354<br />

2000-2007 + 1,2 % - 3,4 % - 10,3 % + 8,8 % - 0,8 %<br />

Quelle: StaLa 2008-3, S. 16.<br />

2.5.1.2 Veränderte Anforderungen an das Wohnen durch die Diversifizierung<br />

der Lebensstile<br />

Aus dem aktuellen Gutachten von GEWOS 185 zu den Entwicklungen auf dem bremischen<br />

Wohnungsmarkt ergibt sich, dass die Wohnungsmärkte durch stärkere Differenzierungen<br />

von Lebensstilen, Wohnwünschen und Ansprüchen heterogener werden. Im Ergebnis werden<br />

die Zielgruppen auf dem Wohnungsmarkt vielfältiger. Während traditionelle Zielgruppen<br />

(Familien) dabei an Bedeutung verlieren, best<strong>im</strong>men andere Haushaltstypen wie z. B. Paare<br />

ohne Kinder, Single-Haushalte jeden Alters, Senioren-Paare etc. <strong>im</strong>mer mehr die Nachfrage.<br />

Die Nachfrage wird zukünftig stärker als bisher durch Qualitätskriterien best<strong>im</strong>mt.<br />

Vor diesem Hintergrund muss sich das Angebot auf dem Wohnungsmarkt hinsichtlich Wohnstandort,<br />

Wohnumfeld, baulicher Standards, Größe und Zuschnitt der Wohnungen etc. einstellen.<br />

Für die Wohnungsunternehmen gilt es, die Wohnungsbestände nachfragerecht und<br />

zukunftssicher anzupassen.<br />

185 Das Gutachten liegt <strong>im</strong> Juni 2009 vor.<br />

<strong>Lebenslagen</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Bremen</strong> 2009 123

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