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Lebenslagen im Land Bremen Armuts - Bremische Bürgerschaft

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Der Vergleich zeigt eine Verfestigung der statistischen Datenlage mit hohen Benachteiligungsindikatoren<br />

auf den ersten Positionen: das betrifft die Gebiete Tenever, Gröpelingen,<br />

Lindenhof, Ohlenhof und Bahnhofsvorstadt. Negative neuere Tendenzen zeigen sich in allen<br />

3 Ortsteilen der Neuen Vahr sowie auch in Lüssum-Bockhorn. Konstante Positionen haben<br />

die Ortsteile Sodenmatt, Hemelingen, Kattenturm, Huckelriede und Blockdiek. Verbessert<br />

haben sich Grohn und Hohentor. Insgesamt ist aber eine hohe Konstanz <strong>im</strong> Status der<br />

Gebiete zu verzeichnen, es gibt wenige „große Sprünge“.<br />

Im Rahmen der Sozialindikatoren sind auch die Ortsteile mit besonders positiven Werten<br />

ausgewiesen, wie nachstehende Tabelle zeigt:<br />

Tabelle 4.2.2: Rangfolge privilegierter Ortsteile (Sozialindikatoren)<br />

Ortsteile<br />

Rang<br />

2007<br />

Index<br />

2005<br />

Rang<br />

2003<br />

Rang<br />

Borgfeld 1 130,6 1 1<br />

Habenhausen 2 109,7 2 4<br />

Oberneuland 3 99,6 3 2<br />

Grolland 4 98,8 4 3<br />

Bürgerpark 5 94,8 5 5<br />

Schwachhausen 6 91,7 6 8<br />

Riensberg 7 86,7 7 11<br />

In den Hufen 8 80,6 24 7<br />

Gete 9 78,1 8 6<br />

St. Magnus<br />

Quelle: SAFGJS 2008<br />

10 69,8 20 22<br />

Auch bei den privilegierten Ortsteilen ist über die Zeitreihe hinweg eine hohe Konstanz in der<br />

Rangfolge zu beobachten, d.h. es sind kaum Schwankungen in der Position der Ortsteile zu<br />

verzeichnen. Die Hälfte der ersten zehn Ortsteile liegt <strong>im</strong> Bremer Osten, angeführt von Borgfeld.<br />

Die weiteren Ortsteile Habenhausen und Grolland (Süden), St. Magnus (Norden), In<br />

den Hufen (Westen) und Gete (Mitte) sind räumlich breit gefächert. Die Ortsteile In den Hufen<br />

und St Magnus haben einen starken “Aufstiegssprung” erfahren.<br />

Eine vergleichbare Auswertung liegt für die Stadt Bremerhaven bislang nicht vor.<br />

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<strong>Lebenslagen</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Bremen</strong> 2009

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