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Lebenslagen im Land Bremen Armuts - Bremische Bürgerschaft

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396<br />

Maßnahmen /<br />

Vorschläge<br />

Ehrenamtliche Bewährungshilfe<br />

einführen<br />

Beschreibung<br />

Mentoringsystem von ehemals Straffälligen für Probanden der<br />

Bewährungshilfe, Schulung durch Ehrenamtliche.<br />

„Hier geht’s los“ (HIGELO) Kurse zum Aufbau eines positiven Selbstbildes und zum Selbstmanagement<br />

(fit for life-Programm) speziell f. Aussiedler, Migranten<br />

und Langzeitarbeitslose.<br />

Unterstützung/Beratung der An- Gruppenarbeit, auch mit Theatergruppe.<br />

gehörigen von Straffälligen<br />

Spezielle Verbesserung der Wohnungsversorgung<br />

Umbau eines Hauses für behinderte<br />

Obdachlose (Rollstuhlfahrer)<br />

Kulturelle Projekte mit Obdachlosen<br />

Insbesondere für überschuldete Obdachlose (mit Schufa-Eintrag<br />

o.ä.).<br />

Speziell für Rollstuhlfahrer mit Schufa-Eintrag<br />

Soziales Engagement von Bremerinnen und Bremern<br />

Sportprojekte mit Obdachlosen Soziales Engagement von Bremerinnen und Bremern<br />

Einladungen an die Bewohner von Soziales Engagement von Bremerinnen und Bremern<br />

Notunterkünften durch Beiräte /<br />

Vereine<br />

Besuchsdienste Soziales Engagement von Bremerinnen und Bremern<br />

Wohnen und Qualifizieren (aus- Jungen Obdachlosen eine Perspektive bieten, z.B. durch den<br />

bauen)<br />

Erwerb von Schulabschlüssen, Ausbildung oder Arbeit, z.B. für<br />

eigenen Wohnraum.<br />

3.7 Frauen:<br />

Geschlechtsspezifische Datenerhebung<br />

und -aufbereitung<br />

Höhere Erwerbsbeteiligung von<br />

Frauen fördern<br />

Flexible arbeitsmarktpolitische<br />

Instrumente entwickeln<br />

Mindestlohn i. H. v. mindestens<br />

7,50 € einführen<br />

Begrenzung auf 15 Stunden für<br />

Minijobs<br />

Geschlechtergerechte Reform des<br />

Steuersystems<br />

Reform SGB II bzgl. Definition<br />

„Bedarfsgemeinschaft“<br />

Als Grundlage für die Politikgestaltung und für die Entwicklung von<br />

Handlungsstrategien und Maßnahmen.<br />

Gestaltung des Chancengleichheitsprogramms <strong>im</strong> BAP.<br />

Maßnahmen für den besonderen Bedarf und <strong>Lebenslagen</strong> von<br />

Frauen <strong>im</strong> SGB III und <strong>im</strong> SGB II<br />

Besonders Frauen würden profitieren, da sie den überwiegenden<br />

Teil der Beschäftigten in Niedriglohnsektor darstellen.<br />

Absenkung der Stundenlöhne über Erhöhung der Arbeitszeit Einhalt<br />

gebieten.<br />

Steuerrecht mit Ehegattensplitting und Steuerklasse V wirken als<br />

Hürde für Frauen, erwerbstätig zu werden.<br />

Bedarfsgemeinschaften <strong>im</strong> SGB II wirken als Modernisierungsbremse<br />

in der Geschlechterpolitik, weil sie den Anspruch von<br />

Frauen auf eigenständige Existenzsicherung negieren<br />

Maßnahmen zur Vereinbarkeit Flexible und hochwertige Ganztagsbetreuung für Kinder<br />

von Familie und Beruf verbessern<br />

Unterstützung der Etablierung Bsp: Verbundprojekt „Familie und Beruf“<br />

einer familien- und lebenslauforientierten<br />

Personalpolitik in <strong>Bremische</strong>n<br />

Unternehmen<br />

Erhaltung der Beratungsstellen für Ergänzung um Angebote für die Unternehmensnachfolge<br />

Frauen zur Existenzgründung in<br />

HB und BHV<br />

Gleichstellungsgesetz in der Pri- Nach norwegischem Vorbild<br />

vatwirtschaft sowie gesetzliche<br />

Regelung zur paritätischen Besetzung<br />

von Aufsichtsgremien<br />

<strong>Lebenslagen</strong> <strong>im</strong> <strong>Land</strong> <strong>Bremen</strong> 2009

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