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Beschreibungen der Handschriften in 2 - Digitale Bibliothek Thüringen

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assencionis (= ascensionis) Dom<strong>in</strong>i veni ad curiam Romanam et post festum b. Iohannis veni ad Montem Pessulanum. Item a.<br />

MoCCCoXLo <strong>in</strong> vigilia apostolorum Petri et Pauli recessi de Monte ad partes et fui reversus ad Montem <strong>in</strong> vigilia b. Thome apostoli.<br />

Ende: Indignum. Pone casum -- de ex. prela. c. grave, ubi de hoc lege.<br />

(Schum:) Ferner fehlt es nicht an Nachträgen u. Randbemerkungen <strong>in</strong> grober deutscher Cursive <strong>der</strong> 2. Hälfte des 14. Jh., die<br />

<strong>in</strong>haltlich zu vorstehendem Werke gehören. -- e<strong>in</strong> jetzt mit Bl. 286--289 bezeichnetes Heftchen <strong>in</strong> 4o rührt auch von dieser Hand.<br />

(Schum:) Diplomata vel dictam<strong>in</strong>a quaedam.<br />

(Schum:) a) Bl. 18: Klageantrag des Halberstädter Vicars Ulrich Achilles Namens se<strong>in</strong>er Schwester Mathilde, verwittweten<br />

Stalbom, gegen den Halberstädter Bürger Dietrich Scesel, <strong>der</strong> im Auftrage e<strong>in</strong>er Hadmersleber Nonne den Käufer e<strong>in</strong>es <strong>der</strong><br />

genannten Mathilde gehörigen Hauses <strong>in</strong> <strong>der</strong> Langen Gasse <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Besitze gestört hat.<br />

(Schum:) b) Bl. 294 u. 294': Klage-Artikel des Pfarrers <strong>der</strong> Benedictskirche zu Quedl<strong>in</strong>burg He<strong>in</strong>rich von Dorstadt gegen He<strong>in</strong>rich<br />

Colcemann aus Halberstadt wegen Vorenthaltung <strong>der</strong> heiligen Geistcapelle an letzterem Orte, hervorgerufen durch das <strong>in</strong> den<br />

genannten Jahren 1340 u. 1345 <strong>in</strong> Halberstadt bestehende Schisma.<br />

(Schum:) c) Bl. 302': Muster zu E<strong>in</strong>gaben an den päpstlichen Stuhl Pfründenverleihungen betreffend, bei denen <strong>der</strong> Halberstädter<br />

Cleriker und decretorum doctor <strong>in</strong> Montpellier Ludolph von Neyndorf e<strong>in</strong>e große Rolle spielt; als Intervenienten werden e<strong>in</strong>mal<br />

Ludwig von Savoyen und e<strong>in</strong>mal die Universität zu Montpellier genannt und bald ist es die Bonifaciuskirche <strong>in</strong> Halberstadt, bald die<br />

des h. Nicolaus <strong>in</strong> Novo foro <strong>in</strong> Magdeburg, an <strong>der</strong> die Pfründen ertheilt werden sollen; bei <strong>der</strong> letzten E<strong>in</strong>gabe, die zu Gunsten e<strong>in</strong>es<br />

<strong>in</strong> Montpellier studirenden Clerikers gemacht wird, werden Kirchen zu Schwer<strong>in</strong>, Stett<strong>in</strong> u. Kamm<strong>in</strong> genannt.<br />

(Schum:) d) Bl. 302: Klage e<strong>in</strong>es Johannes von Hilden vor dem Halberstädter Dompropst gegen e<strong>in</strong>en ungenannten Westfalen,<br />

<strong>der</strong> den Kläger fälschlich beschuldigte, beschnittene Goldmünzen (scudatos) <strong>in</strong> Zahlung gegeben zu haben.<br />

(Schum:) Bl. 302'. Versus: Balsamus et unda cum cera crismatis unda -- -- portatus munde salvat de fluctibus unde.

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