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Beschreibungen der Handschriften in 2 - Digitale Bibliothek Thüringen

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UB Erfurt, Dep. Erf. CA. 2° 213<br />

Erschließungsstand <strong>der</strong> Beschreibung: Überarbeitung des Katalogisats ab 2008 (Stand<br />

01.10.2011)<br />

(Schum:) Pp. · 259 Bl. · gr.-2° · Ende d. 14. Jh.<br />

(neu:) Collegium ad Portam Coeli, Erfurt, 40 iuris canonici · Papier · I + 265 + I Bl. · 40,5 x 30 ·<br />

I: Padua (?) u. Deutschland (?), II: Deutschland (?) · I: 3. Drittel 14. Jh. (um 1370?); II: Ende 14.<br />

Jh.<br />

(Schum:) Pp.<br />

(neu:) Vor<strong>der</strong>es und h<strong>in</strong>teres Vorsatz aus Pergament (die jeweils an<strong>der</strong>e Hälfte des Doppelblattes<br />

als Spiegel vorne und h<strong>in</strong>ten verklebt). -- Die Handschrift setzt sich aus 2 Faszikeln zusammen.<br />

Details s.u. bei den e<strong>in</strong>zelnen Faszikeln. -- Der kodikologische Befund weist auf e<strong>in</strong>e sukzessive<br />

Entstehung <strong>der</strong> Hs., wahrsche<strong>in</strong>lich auch an verschiedenen Orten. Dennoch besteht e<strong>in</strong> enger<br />

Zusammenhang bei<strong>der</strong> <strong>Handschriften</strong>teile.<br />

(Schum:) Vorbesitzer: E<strong>in</strong>band: Auf dem Pgt.-Vorbl. die nicht im Cat. Ampl. enth. Sign. 40. iur. can.<br />

(neu:) Aus dem Vorbesitz des Nicolaus de Moguntia, vgl. Besitzvermerk, 1recto: D. Nicolai de<br />

Maguntia b. ord.. Iuris p... Iudicis. -- Die Handschrift gelangte wohl noch im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t <strong>in</strong><br />

die <strong>Bibliothek</strong> des ‚Collegium Porta Coeli’, Signatur 40 iuris canonici.<br />

Schum, Verzeichniss, 1887, S. 129. – Allgeme<strong>in</strong>er H<strong>in</strong>weis: Für mögliche weitere Literatur<br />

vgl. auch die Forschungsdokumentation zu <strong>Handschriften</strong> und Alten Drucken <strong>der</strong> UFB<br />

Erfurt/Gotha: http://opac.uni-erfurt.de/LNG=DU/DB=8/<br />

(Schum:) Holzdeckel mit schwarzem Le<strong>der</strong>rücken.<br />

(Schum:) Bl. 1--162'. Iohannis Andreae, Iohannis Monachi, Archidiaconi (i. e. Guidonis de Baisio) glossae <strong>in</strong> Clement<strong>in</strong>as a<br />

Iohanne Andreae <strong>in</strong> unum comprehensae. Anf.: Cum eram parvulus loquebar ut. Ende: de voto super hiis <strong>in</strong> III. glosa. Ioh. Andree.<br />

Roth umrahmt: F<strong>in</strong>is LXVIII. pecie.<br />

Bl. 163--259'. Iohannis Andreae novella <strong>in</strong> VI. librum decretalium; cfr. F. 215 Nr. 2. Anf.: Non est novum etc. Ende: plus urgentem<br />

pretermitto; Ieronimum. Roth: Explicit novella dom. Ioh. And. sup. sexto libr. decret. et cetera.<br />

(neu:) Fasz. I: 1recto-162verso<br />

Papier · Padua (?) u. Deutschland (?) · 3. Drittel 14. Jh. (um 1370?)<br />

(Schum:) Bl. 1--162'. In M<strong>in</strong>uskel 2sp. von 3 verschiedenen Händen, <strong>der</strong>en 1. e<strong>in</strong>en wohl ital. Ductus zeigt, während die 3. e<strong>in</strong>e<br />

ausgeprägte Cursive führt, geschr., Ausstattung <strong>in</strong> Roth wie üblich; Haupt<strong>in</strong>itialen mit rothen Verzierungen gefüllt und umgeben.<br />

Sexternen mit zumeist umrahmten Cust. (Spruchbän<strong>der</strong>). im Bereich <strong>der</strong> 2. Hand z. Th. vollständiges L<strong>in</strong>ienschema.<br />

Wz.: Helm mit Flug und Mühlste<strong>in</strong> mit 2 daranhängenden Gewichten, beide durche<strong>in</strong>an<strong>der</strong> laufend.<br />

(neu:) Pecienhandschrift, vgl. Pecienvermerke, Bl. 97versoa, 104rectob, 106versoa, 109rectoa<br />

u.ö. sowie 162versob: F<strong>in</strong>is LXVIII peciae.<br />

Wz.: Ochsenkopf nur auf den letzten Blättern dieses Faszikels.<br />

1rectoa-162versob: Johannes : Novella <strong>in</strong> Librum Sextum<br />

1rectoa (Prolog:) Cum eram parvulus, loquebar ut parvulus… 1rectoa (Text:) Bonifatius.<br />

Antequam ad textum vel glossam...<br />

-- Lit.: Schulte, Geschichte, 1875, S. 218-219.<br />

(neu:) Fasz. II: 163recto-265verso<br />

Papier · Deutschland (?) · Ende 14. Jh.

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