Beschreibungen der Handschriften in 2 - Digitale Bibliothek Thüringen

UB Erfurt, Dep. Erf. CA. 2° 392
Erschließungsstand der Beschreibung: Schum (1887) -- (Bearbeitungsstand: 01.10.2011)
(Schum:) Pgt. · 144 Bl. · 2° · Ende des 13. Jh.
Allgemeiner Hinweis: Die Folioangaben bei Schum können von der heute gültigen
Foliierung abweichen.
(Schum:) Pgt.
In sauberer mittelgr. Minuskel 2sp. auf Glossenschema geschr.; Randbemerkungen jedoch nur in geringem Umfang aus d. Anf. des
14. Jh. in der eigenthümlich spitzen u. feinen Cursive, die englischer Herkunft sein muß; üblicher Schmuck in Roth u. Blau, doch
ohne Rankenwerk, Ueberschr. der Bl. fehlen auch; der 1. Initial bunt auf Goldgrund; Sexter. mit Eckwortcust.
(Schum:) Vorbesitzer: Einband vorne außen auf Pp.-Zettel die mit Cat. Ampl. übereinstimmende Sign. 7. mathematice. -- auf dem
Vorbl. aus dem Ende des 14. Jh.: perspectiva Alhacen filii Alhacchem.
Schum, Verzeichniss, 1887, S. 275. – Allgemeiner Hinweis: Für mögliche weitere Literatur
vgl. auch die Forschungsdokumentation zu Handschriften und Alten Drucken der UFB
Erfurt/Gotha: http://opac.uni-erfurt.de/LNG=DU/DB=8/
(Schum:) Holzdeckel mit grünl. Lederrücken; v. a. auf Pp.-Zettel die Sign. 7. mathematice.
(Schum:) Item libri perspectivarum Alacen optimi. Anf.: Invenimus visum quando inspexerit luces. Ende: quarum causa est
reflexio. Nunc autem terminemus hunc tractum (!), qui est finis libri.
(Schum:) Vom Glossator Bl. 144' Notizen, die wie es scheint sich auf Aristotelica beziehen, Anf.: Hoc verbum incipit: significat
quasi mutacionem generacionis. Ende: intellectio Platonis de anima, contra quam non opponit Aristoteles nisi ad litteram.