Beschreibungen der Handschriften in 2 - Digitale Bibliothek Thüringen

UB Erfurt, Dep. Erf. CA. 2° 187
Erschließungsstand der Beschreibung: Schum (1887) -- (Bearbeitungsstand: 01.10.2011)
(Schum:) Pp. (Pgt.) · 115 Bl. · 2° · Anf. des 15. Jh.
Allgemeiner Hinweis: Die Folioangaben bei Schum können von der heute gültigen
Foliierung abweichen.
(Schum:) Pp. (Pgt.)
Bl. 1--62. Von 2 verschiedenen Händen in Cursive 2sp. auf Glossenschema ohne Horizont. geschr. und mit dem üblichen Schmuck
in Roth versehen; in den §§ wechselt Roth und Schwarz; in den Doppellinien auf den Seitenrändern Zahlen und Buchstaben zur
Numerirung der einzelnen Artikel.
Bl. 62'--101. Gleichfalls von 2 verschiedenen Händen, deren erste gleich der 2. aus Nr. 1.
Bl. 101--107'. Von verschiedenen Händen; Ausstattung wie Nr. 1.
Bl. 115 u. 115'. Von neuer Hand 1sp. in Cursive geschr.;
Hefte von 7 Lagen, 1. u. 7. Pgt., einfache Wortcust. Wz.: Glocke und Schwan.
(Schum:) Vorbesitzer: Einband ohne Sign.
Schum, Verzeichniss, 1887, S. 118. – Allgemeiner Hinweis: Für mögliche weitere Literatur
vgl. auch die Forschungsdokumentation zu Handschriften und Alten Drucken der UFB
Erfurt/Gotha: http://opac.uni-erfurt.de/LNG=DU/DB=8/
(Schum:) Holzdeckel mit Ueberzug von gelblichem Leder; ohne Sign.
(Schum:) Bl. 1--62. Tabula alphabetica decretalium. Anf.: Prompte volentibus per hoc opusculum. Ende: quod homo; de hereticis:
cum Cristus. Roth: Expl. tabula super decret.
(Schum:) Bl. 62'--101. Tabula alphabetica decreti. Anf.: Omnibus prompte volentibus per hoc opusculum. Ende: sponsus a;
verbum g; voluntas a. Roth: Expl. tab. super decretum.
(Schum:) Bl. 101--105. »Noticia« rerum de quibus singulae decreti distinctiones agunt. Rubr.: Inc. not. super idem. Anf.: Liber
decretorum distinctus est. Ende: In fine ponit duos canones de Spiritu sancto. Deo gr.
(Schum:) Bl. 105--107'. Concordantiae decretalium et decreti. Anf.: Inc. primus liber decretalium cum concordanciis decretorum.
Ende: de ista materia plene est notatum.
(Schum:) Bl. 115 u. 115'. Notariats-Instrument, d. d. Hermannsstadt d. 14. Januar 1402, betreffend die vom Domcanoniker und
Rector der Johanniscapelle auf Schloß Wardein für seinen vom Papste zum Bischof von Weissenburg ernannten Herrn Stephan
angestellte Appellation an den päpstlichen Stuhl gegen Johannes Jacobus, der sich als rechtmäßig von Adel und Volk zum Bischof
erwählt ausgegeben und gegen seinen Rivalen Gewaltthaten verübt hat.