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Beschreibungen der Handschriften in 2 - Digitale Bibliothek Thüringen

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UB Erfurt, Dep. Erf. CA. 2° 369<br />

Erschließungsstand <strong>der</strong> Beschreibung: Überarbeitung des Katalogisats ab 2008 (Stand<br />

01.10.2011)<br />

(Schum:) Pgt. · 200 Bl. · 2° · z. Th. engl. Herkunft · Mitte u. 2. Hälfte des 14. Jh.<br />

(neu:) Collegium ad Portam Coeli, Erfurt, 57 theologiae · Pergament · I + 201 + I Bl. · 29 x 19 ·<br />

England und Frankreich · Fasz. I: Mitte 14. Jh., Fasz. II: England, spätes 14. Jh., Fasz. III: 1350er<br />

Jahre (1354?)<br />

(Schum:) Pgt.<br />

(neu:) Die Handschrift setzt sich aus 3 Faszikeln zusammen: Bl. 1-93, 94-147, 148-201; Details s.<br />

u. bei den e<strong>in</strong>zelnen Faszikeln.<br />

(Schum:) Vorbesitzer: E<strong>in</strong>band: h. a. <strong>in</strong> umgekehrter Richtung: 57. theologie gleich Cat. Ampl. Theol. 58.<br />

(neu:) Vor 1410/12 im Besitz des Amplonius Rat<strong>in</strong>g de Berka (<strong>in</strong> se<strong>in</strong>em eigenhändigen Katalog<br />

als 58 theologiae), <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Bibliothek</strong> des ‚Collegium Porta Coeli’ als 57 theologiae.<br />

Schum, Verzeichniss, 1887, S. 257-258; Pelster, F., <strong>in</strong>: Zs. f. Kath. Theol. 46 (1922), S.<br />

236-239; Schnei<strong>der</strong>, <strong>in</strong>: Bayr. Akad. d. Wiss., 1977, S. 19*-20*. – Allgeme<strong>in</strong>er H<strong>in</strong>weis: Für<br />

mögliche weitere Literatur vgl. auch die Forschungsdokumentation zu <strong>Handschriften</strong> und Alten<br />

Drucken <strong>der</strong> UFB Erfurt/Gotha: http://opac.uni-erfurt.de/LNG=DU/DB=8/<br />

(Schum:) Holzdeckel mit weißem Le<strong>der</strong>rücken; auf dem Rückbl. unten wohl auf das letzte Heft bezügl.: ultimus; h. a. <strong>in</strong><br />

umgekehrter Richtung: 57. theologie.<br />

(neu:) Halble<strong>der</strong>, schmucklos. Langriemenschließen ergänzt. - Restauriert 1996.<br />

(neu:) zuvor h<strong>in</strong>terer Spiegel (Abklatsch erhalten, Fragment jetzt nicht auff<strong>in</strong>dbar)<br />

Material nicht bestimmt · Entstehungsort nicht bestimmt · 1. Hälfte 14. Jh.<br />

(Schum:) ke<strong>in</strong>e Angaben.<br />

(neu:) Fragment (schon zur Zeit Schums offenbar nicht mehr vorhanden)<br />

(Schum:) Bl. 1--68. Item subtiles questiones deservientes libro sentenciarum Anglicane. Anf.: Utrum Deum esse sit per se notum<br />

anime humane. Ende: gravia et levia et non corruptibilia.<br />

Bl. 70--92. Thomas Anglicus (Walleis?) contra (Guilelmum) Durandum et sunt bone questiones. Rubr.: Thom. Angl. contra Dur. Auch<br />

am Rande abwechselnd: Tho. u. Du. Anf.: Quod <strong>in</strong> <strong>in</strong>tellectu poss<strong>in</strong>t esse plures <strong>in</strong>tellecciones. Ende: omnes excepto solo Deo<br />

simplicissimo, cui sit honor et gloria, am.<br />

Bl. 93--146'. Adhuc sunt alie questiones super sentenciis. Anf.: Iuxta leccionis f<strong>in</strong>em et libri pr<strong>in</strong>cipium quero istam questionem,<br />

utrum Deo frui sit summa merces. Ende: quatenus non <strong>in</strong>fligitur pena eterna.<br />

Bl. 147--200. eciam adhuc alie et subtiles (questiones) Anglicane (de eadem re a Iohanne de Ripa <strong>in</strong>stitutae.) Anf.: Quoniam<br />

elucidacio sapiencie fructus est conservatus. Ende: contra premissa concludunt, patere potest ex iamdictis. Expl. quest. Ferner <strong>in</strong><br />

Folge von Rasur schwer lesbar: Scriptoris munus sit bos bonus aut equus unus. Expl. determ<strong>in</strong>aciones doctoris <strong>in</strong>geniosissimi<br />

magistri Iohannis de Rippa (?) per eundem pronunciate ab gracia anno 135.<br />

(neu:) Fasz. I: 1recto-93verso<br />

Pergament · England und Frankreich · Mitte 14. Jh.<br />

(Schum:) Nr. 1, Bl. 1--68: Von 2 Händen, von denen die 1. e<strong>in</strong>en ausgesprochenen engl. Character trägt, <strong>in</strong> fe<strong>in</strong>er Cursive 2sp. auf<br />

vollst. Schema geschr.; üblicher vollständiger Schmuck <strong>in</strong> Roth u. Blau e<strong>in</strong>schl. des Rankenwerkes; fe<strong>in</strong>es Pgt. mit e<strong>in</strong>fachen<br />

Eckwortcust. u. Zahlen-Mitte-Cust.<br />

Nr. 2, Bl. 70--92: Zu Anfang u. zu Ende von <strong>der</strong> 1. <strong>in</strong> Nr. 1 vorkommenden Hand, <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte von e<strong>in</strong>er 3. geschr. Bl. 92' e<strong>in</strong><br />

Verzeichniß <strong>der</strong> Fragen <strong>in</strong> Nr. 1 u. 2 von jener ersten englischen Hand angelegt.<br />

(neu:) Entstanden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte des 14. Jhs. -- Die Texte stammen aus dem Umfeld <strong>der</strong> Pariser<br />

Universität. Die Hände weisen teilweise engl. Züge auf. Daher ist die Lokalisierung <strong>der</strong>

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