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Die Politische Ökonomie der europäischen Integration - MPIfG

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432 H e n r i k en d e r l e i n<br />

Abbildung 2 Nationale Inflation und EWWU-Inflation 1989–1999<br />

Abweichung vom EWWU-Inflationsdurchschnitt in Prozentpunkten<br />

2,5<br />

0<br />

–2,5<br />

Portugal (0,19/3,64)<br />

ES<br />

FR<br />

AU<br />

BE<br />

0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0<br />

Quelle: OECD Economic Outlook, eigene Berechnungen.<br />

DE<br />

<strong>Die</strong>ser konjunkturelle Problemdruck kann nun in einem Gesamtbild (Tabelle 7)<br />

zusammengefasst werden, das für jedes einzelne Land aufzeigt, welcher ökonomische<br />

Problemdruck ceteris paribus zu erwarten war. Es lassen sich drei Län<strong>der</strong>gruppen<br />

unterscheiden:<br />

IT<br />

– <strong>Die</strong> Län<strong>der</strong> <strong>der</strong> ersten Gruppe (Österreich, Belgien, Frankreich und Deutschland)<br />

mussten mit übermäßig hohen Realzinsen rechnen und deshalb mit<br />

konjunkturellen Schwächephasen. In diesen Län<strong>der</strong>n stand die Reform <strong>der</strong><br />

finanzpolitischen Institutionen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

SE<br />

GB<br />

Korrelation mit dem EWWU-Inflationszyklus (1–r²)<br />

IE<br />

FI<br />

NO<br />

NL<br />

DK

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