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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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2.2.6 Wege des Schweigens<br />

Aus einer Unzahl existierender chassidischer Geschichten wird eine kurze Geschichte herausgenommen.<br />

Die Geschichte vom „Weg des Schweigens“ setzt sich mit dem Dialog auseinander.<br />

Insofern eine besonders interessante Erzählung, weil sich die beiden Arbeitsbereiche von Buber,<br />

den Chassidismus und das Dialogische vereinbaren lassen.<br />

Der Zugang zu den chassidischen Geschichten kann auf drei Ebenen erfolgen:<br />

Ganzheitlich<br />

Der Chassid, also der Zuhörer der Geschichte, nimmt diese ganzheitlich auf, spürt nach seinen<br />

Gefühlen und lässt diese insgesamt auf sich wirken. Es gibt weder etwas zu fragen noch zu<br />

analysieren.<br />

Analytisch<br />

Ähnlich wie es Prof. Lachmayer grafisch vornimmt, kann jede chassidische Geschichte auf deren<br />

systemischen Gehalt hin, analysiert werden. Diese Methode eignet sich durchaus für Psychologie<br />

und Kommunikationswissenschaften.<br />

Interpretation<br />

Bei dieser Methode versucht man interpretativ zu verstehen, was mit dieser Geschichte gemeint<br />

war. In der Regel werden dazu andere Wörter verwendet, die dem Zuhörer besseres<br />

Verständnis bringen. Die Geschichte wird dabei in den aktuellen Kontext übersetzt.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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