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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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1.4.14 Orthodoxe Theologie<br />

Orthodoxie bedeutet so viel wie „Rechte Weise der Verehrung“. Für die orthodoxen Theologen<br />

sind die ökumenischen Konzile von 325 – 787 bindend. Dabei tritt die Orthodoxie nicht als<br />

Lehrend auf, weil ohnehin Jesus schon alles gesagt hat, sondern gemeinsam betend. Der Hesychasmus<br />

gilt dabei als meditatives Gebet. Neben der Berufung auf das Wort Jesu haben die<br />

Schriften der Kirchenväter große Bedeutung. Aus dieser Zeit stammt auch das verwendete<br />

ökumenische Glaubensbekenntnis. Die drei wesentlichen Dogmen sind, die Lobpreisung Gottes,<br />

die Dreifaltigkeit und die Worte Jesu. Die Liturgie wird im byzantinischen Ritus gefeiert.<br />

Keine Annäherung findet die orthodoxe Theologie zur griechischen Philosophie.<br />

Die orthodoxe Theologie erscheint etwas unsystematisch und unstrukturiert. Eine Weiterentwicklung<br />

der Dogmen, wie etwa beim katholischen Christentum, liegt hier nicht vor.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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