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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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1.3.6 Jesus christologisch<br />

Die Christologie wurde ursprünglich aus anlassbezogenen Situationen abgeleitet und ist deshalb<br />

immer situativ angelegt und hochgradig kontextuell.<br />

Die Dogmen entstanden immer aus einem Problemhorizont, der historisch aus der römischen<br />

Herrschaft abzuleiten ist. Aufgrund der Kontextität ist ein sehr hoher Interpretationsspielraum<br />

gegeben. Kontexte ändern sich im Laufe der Zeit und sind kulturell bedingt. Es stellt sich nunmehr<br />

die Frage wer das Recht, bzw. die Macht für Interpretation hat. Als größter Machtinhaber<br />

dafür, hat sich die Kirche entwickelt. Allerdings gibt es gerade in heutiger Zeit (siehe Amerika)<br />

viele Gemeinschaften, die ihren eigenen theologischen Stil pflegen. Zusammenfassend muss<br />

man zur Kenntnis nehmen, dass sich Jesus nicht erschöpfend beschreiben lässt. Die Bedeutung<br />

Jesus entspringt einer Doppelerfahrung aus Identität und Differenz.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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