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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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6.14 Israel - Theologie<br />

Im Rahmen des Zweiten Vatikanums wurde die Stellung der Kirche als offene Weltkirche programmiert.<br />

Im Speziellen wurde auch auf die Beziehung zum Judentum eingegangen.<br />

Nach zwei Jahrtausenden Feindschaft zwischen Christen und Judentum, gibt es erstmals eine<br />

Annäherung. Offenbar hat man in diesen zwei Jahren vergessen, dass „Jesus“ als Jude geboren<br />

wurde, als Jude lebte und als solcher gestorben ist.<br />

Immerhin beten Juden und Christen zum selben Gott und beziehen sich auf dasselbe Buch –<br />

das Alte Testament.<br />

Betont wird, dass der Nationalsozialismus kein christliches Phänomen ist, sondern ein desaströser<br />

nationalistischer Irrweg war. Papst Benedikt hat sich bei seinem Englandbesuch 2010<br />

dafür entschuldigt.<br />

Grundsätzlich wird anerkennt, dass Juden und Christen gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit<br />

arbeiten.<br />

Vor allem ist anzuerkennen, dass die Kirche aus dem Judentum entsprungen ist und ohne diesen<br />

nicht existieren würde.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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