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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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1.4.5 Pachomius 292-346<br />

Pachomius wurde als Sohn heidnischer Eltern in Oberägypten geboren. Gegen seinen Willen<br />

wurde er als Soldat rekrutiert und erkennt dort die große Nächstenliebe der Christen. Nach<br />

dem Söldnerdienst wird er Einsiedler, lernt seinen Lehrer Palamon kennen und gründet 320<br />

das erste Kloster in Tabennisi. Auch seine Schwester wird Vorsteherin im ersten Nonnenkloster.<br />

Im Laufe der Zeit hat Pachomius zahlreiche Männer und Frauenklöster gegründet.<br />

Pachomius ist geprägt von der Nächstenliebe der Christen und erkennt die großen Probleme<br />

der Einsiedler und versucht diese über Gemeinschaften von Einsiedlern zu lösen. In diesen<br />

ersten Klöstern gab es bereits Klausuren, Arbeitsräume und Gebetsräume. Besonders wichtig<br />

für dieses Zusammenleben sind die Klosterregeln, welche der Legende nach Pachomius von<br />

einem Engel bekommen hat und auch Engelregeln genannt werden. Pachomius ist ein strenger<br />

Orthodoxe und sagt: „jeder Mensch der für Origenes da ist, fährt in die Hölle“. In seinen 13<br />

Briefen warnt er immer wieder vor der Versuchung der Sünde und predigt Keuschheit und Askese.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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