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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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1.2.14 Schweigen und Stille<br />

Stille ist das, woran es den westlichen konsumorientierten Menschen am meisten fehlt. Und<br />

wenn Stille bereits ein Gebet ist, dann mangelt es auch daran. Die Definition „Stille“, ist die<br />

Einschränkung unnötigen Sprechens und bringt eine Distanz zur lärmenden Welt. Im spirituellen<br />

Kontext heißt Ruhe und Stille nicht ausruhen und relaxen, sondern ist jene Ruhe die zu<br />

einer absichtslosen Offenheit führt und damit eine Nähe zu Gotte ermöglicht. Stille ist auch<br />

Geborgenheit, die von vielen Menschen sehnsüchtig gesucht wird. Stille ist auch jener fixe<br />

Punkt im Leben eines Menschen, der von wechselnden Umständen (Hektik) unbeeinflusst<br />

bleibt.<br />

Die Stille kann auch im täglichen Leben bewusst integriert werden.<br />

Man muss nicht immer reden sondern man kann das Reden und Schweigen auch bewusst erleben<br />

und differenzieren. Viele Arbeiten können in Stille gemacht werden. Viele Weisheiten meinen,<br />

dass in der Stille die größte Kraft liegt. Wahrscheinlich führt Stille auch zu inneren und<br />

äußeren Frieden.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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