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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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4.2.16 Osho<br />

Wurde 1931 in Kuchwada als Sohn eines Tuchhändlers geboren. Der Wohlstand der Eltern<br />

ermöglichte ihm ein Studium und er wurde Professor für Sanskrit an der Uni Jabalpur. Osho<br />

hat sich im Laufe der Zeit zu einem typisch hinduistischen Guru mit sexuellen Ausschweifungen<br />

entwickelt. Er hat sowohl in Indien als auch in den USA, Ashrams gegründet. Die Mitglieder<br />

seiner „Neo-Sannyasins“ hatten rote Kleidung und eigentümliche Halsketten. Osho beschäftigt<br />

sich intensiv mit Bewusstseinsentwicklung und bewusstseinsveränderten Techniken.<br />

Verschiedene auch sexual orientiere Methoden führten dazu, dass er in den USA verhaftet<br />

wurde.<br />

In seinem Buch der Weg zur Freiheit zeigt er einen Weg wie man vom Ego zum Selbst findet.<br />

Man kann auch in diesem Buch sein „Guru-haftes“Verhalten erkennen. Man spürt sehr häufig,<br />

dass der große Meister mit dem Zeigefinger den kleinen Schüler belehrt. Seine Grundthese<br />

besagt, dass man das Ego zuvor haben muss, bevor man es verlieren kann. Hier spricht er<br />

dem westlichen Menschen mehr Chancen zu, weil diese eben egoistisch sind und dieses demzufolge<br />

habe. Der Nachteil des Westmenschen zeigt sich im 2. Teil der These. Die heißt, erst<br />

wenn die Wünsche verschwinden, verschwindet das Ego.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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