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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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4.2.17 Henri Le Saux<br />

Wurde 1910 in St. Briac geboren. Obwohl seine Eltern eine völlig andere Laufbahn vorgesehen<br />

hatten, tritt er in das Benediktinerkloster ein, wird dort Bibliothekar, empfängt die Priesterweihe<br />

und legte das ewige Gelübde ab. Er war nie zufrieden mit dem Klosterleben und bekam<br />

1948 die Genehmigung nach Indien auszuwandern.<br />

Dort lernte er die Sprache und lebte als Asket. Seinem Auftrag einen christlichen Ashram zu<br />

gründen kam er noch nach, doch dann intensivierte sich das advaitisch-christliche Paradoxon.<br />

Er begab sich auf die Suche nach dem Selbst und das Christentum wurde immer mehr in Frage<br />

gestellt. Auch nach vielen Jahren der Einsiedelei löste er sein Problem nicht zur Gänze. Im<br />

Rahmen des 2. Vatikanums meldete er sich und führte Dialoge mit der Kirche.<br />

Die Studentin Bettina Bäumer besuchter ihn in Indien, wodurch wir genaue Informationen über<br />

sein Leben erhalten haben. Sein bekanntestes Werk „Prayer“ wurde in viele Sprachen übersetzt.<br />

Er schrieb auch ein Manuskript über Upanishaden und Christentum.<br />

Letztendlich kam Le Saux zur Überzeugung „Christus ist das Ich Bin“<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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