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Interreligiös_pdf - Manfred Litzlbauer

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6. Theologie<br />

Die christliche Theologie war jahrhundertelang durch die Tradition der katholischen Kirche geprägt.<br />

Das 2. Vatikanum hat zwar keine Dogmen aber einen grundsätzliche Wandlung von der Stammeskirche<br />

zur Weltkirche hervorgerufen.<br />

Spiritualität ändert sich im Laufe der Zeit, ähnlich wie Kultur und die Gesellschaft an sich. Aurelia<br />

Spendel zeigt fünf wesentliche Brüche in der Spiritualität. Von den Wüstenväter /-mütter<br />

bis hin zur Globalsierung.<br />

Das 2. Vatikanum hat die Beziehung der Kirche zu anderen Traditionen nachhaltig verändert.<br />

Es wird anerkannt, dass auch andere Traditionen ein möglicher Heilsweg für die Menschen<br />

sind. Zusammenarbeit und Dialogbereitschaft wird gefordert. Insbesondere ist die komparative<br />

Theologie ein möglicher Weg zu einem gemeinsamen theologischen und spirituellen Verständnis<br />

zu kommen. Insbesondere wurde im 2. Vatikanum die Jahrtausende anhaltende Feindschaft<br />

zwischen Juden und Christen beendet. Die Kirche erkennt, dass dies aus dem Schosse<br />

des Alten Testamentes und damit aus dem Judentum entstanden ist.<br />

Prof. Siebenrock führt theologische Veränderungen und eben die des 2. Vatikanums auf die<br />

Biografien der handelnden Personen zurück. Das Vatikanum selber war ein Unternehmen mit<br />

unbekanntem Ausgang.<br />

Spiritualität HEUTE hat sich verändert. Wir sollten nicht mehr die Frage nach dem „wie und<br />

wer“ stellen sondern nach Prof. Sander die Frage nach dem „wo“. Also „wo“ findet Spiritualität<br />

statt?<br />

Dabei spielen Heterotophien als Gegenstück zu Utopien eine wesentliche Rolle. Spiritualität ist<br />

auch nichts Einfaches sondern, nach Aurelia Spendel, etwas Paradoxes.<br />

Der Umgang mit Macht ist heute genau so aktuell wie früher, wir entscheiden zwischen Sharing<br />

und Deviding. Damit haben wir es mit Autoritäten oder Befehlsgeber zu tun.<br />

Spirituelle Theologie<br />

© <strong>Manfred</strong> <strong>Litzlbauer</strong>

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