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R - Institut für Theoretische Weltraum- und Astrophysik der Universität

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p<br />

Amω<br />

A A<br />

5.1 Hamiltonsche Bewegungsgleichungen<br />

Amω<br />

Abbildung 5.2: Phasenraumdiagramm des eindimensionalen harmonischen Oszillators.<br />

Die gestrichelte Kurve repräsentiert eine höhere Gesamtenergie H ′<br />

Weil die Hamilton-Funktion konstant ist, hat Gleichung (5.14) die Gestalt einer Ellipsengleichung<br />

im Phasenraum, d.h. in den Koordinaten p <strong>und</strong> x, wie in Abb. 5.2 skizziert.<br />

Die eingeschlossene Fläche im Phasenraum ist durch<br />

�<br />

F =<br />

x<br />

p dx (5.15)<br />

gegeben <strong>und</strong> hat die Dimension einer Wirkung. Spalten wir das Integral in einen Teil oberhalb<br />

<strong>und</strong> einen Teil unterhalb <strong>der</strong> x-Achse auf, o<strong>der</strong> transformieren wir auf das entsprechende<br />

Zeit-Integral, so folgt<br />

F =<br />

� 2π<br />

ω<br />

0<br />

dt p(t) dx<br />

dt = mA2ω 2<br />

� 2π<br />

ω<br />

0<br />

dt sin 2 ωt<br />

= mA 2 2 π<br />

ω<br />

ω = πmωA2 = πA 2√ mk . (5.16)<br />

5.1.6 Beispiel 2: Geladenes Teilchen im elektromagnetischen Feld<br />

Nach Gleichung (3.238) lautet die Lagrange-Funktion<br />

Daraus erhalten wir den konjugierten Impuls zu<br />

L = 1<br />

2 m�v2 − eΦ + e<br />

c � A · �v . (5.17)<br />

�p = ∂L e<br />

= m�v +<br />

∂�v c � A , (5.18)<br />

o<strong>der</strong> �v = 1<br />

�<br />

�p −<br />

m<br />

e<br />

c � �<br />

A . (5.19)<br />

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