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R - Institut für Theoretische Weltraum- und Astrophysik der Universität

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2 Newtonsche Mechanik<br />

Wählen wir das positive Vorzeichen <strong>der</strong> Quadratwurzel <strong>und</strong> integrieren wir über die Zeit, so<br />

erhalten wir mit <strong>der</strong> Integrationskonstanten c1<br />

� x ds<br />

√<br />

a2 − s2 =<br />

�<br />

k<br />

m t + c1 .<br />

Die Substitution s = ay führt auf<br />

� x<br />

a dy<br />

� 1 − y 2<br />

= arcsin<br />

�<br />

x<br />

�<br />

�<br />

k<br />

=<br />

a m t + c1 . (2.64)<br />

Nutzen wir die zweite Anfangsbedingung x(t = 0) = a aus, so folgt <strong>für</strong> den Wert <strong>der</strong><br />

Integrationskonstanten<br />

c1 = arcsin(1) = π<br />

2<br />

<strong>und</strong> die allgemeine Lösung <strong>der</strong> Bewegungsgleichung lautet<br />

arcsin<br />

Bilden wir den sin dieser Gleichung, so folgt<br />

� � ��<br />

x(t)<br />

sin arcsin<br />

a<br />

= x(t)<br />

a<br />

o<strong>der</strong> x(t) = a cos<br />

= sin<br />

�<br />

x<br />

�<br />

=<br />

a<br />

π<br />

2 +<br />

�<br />

π<br />

2 +<br />

�<br />

k<br />

m t<br />

�<br />

�<br />

k<br />

t . (2.65)<br />

m<br />

= sin π<br />

2 cos<br />

�<br />

k π<br />

t + cos<br />

m 2 sin<br />

� �<br />

k k<br />

t = cos<br />

m m t<br />

�<br />

k<br />

2πt<br />

t = a cos ωt = a cos . (2.66)<br />

m T<br />

Das Teilchen führt eine periodische Schwingungsbewegung mit <strong>der</strong> Frequenz<br />

ω = 2πν = 2π<br />

T =<br />

� k<br />

m<br />

aus. Diese Frequenz wird oftmals als Fe<strong>der</strong>konstante bezeichnet.<br />

2.4.5 Senkrechter Wurf im Schwerefeld ohne Reibung<br />

Wir untersuchen jetzt die Bewegungsgleichung im Kraftfeld<br />

�FG = −mg�e3 , mit g = GMe<br />

R 2 E<br />

In diesem Fall reduziert sich die dynamische Gr<strong>und</strong>gleichung (2.3) auf<br />

= 9.81 ms −2 . (2.67)<br />

m¨z�e3 = −mg�e3 , (2.68)<br />

also auf ¨z(t) = −g . (2.69)<br />

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