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R - Institut für Theoretische Weltraum- und Astrophysik der Universität

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Mit<br />

�rα = � R + �r ′<br />

α<br />

o<strong>der</strong> rα,i = Ri + r ′<br />

folgt Θij =<br />

=<br />

=<br />

N�<br />

α=1<br />

N�<br />

α=1<br />

mα<br />

mα<br />

α,i<br />

�<br />

�<br />

δij<br />

δij<br />

3�<br />

k=1<br />

� 3�<br />

6.4 Trägheitstensor <strong>und</strong> Hauptachsentransformation<br />

k=1<br />

�<br />

Rk + r ′<br />

�2 �<br />

α,k − Ri + r ′<br />

� �<br />

α,i Rj + r ′<br />

�<br />

α,j<br />

�<br />

R 2 k +<br />

3�<br />

k=1<br />

r ′ 2<br />

α,k + 2<br />

− RiRj − r ′<br />

α,ir ′<br />

α,j − Rir ′<br />

α,j − Rjr ′<br />

α,i<br />

N�<br />

α=1<br />

+<br />

mα<br />

N�<br />

α=1<br />

�<br />

δij�r ′ 2<br />

α − r ′<br />

α,ir ′<br />

�<br />

α,j<br />

mα<br />

�<br />

2δij<br />

3�<br />

k=1<br />

+<br />

N�<br />

α=1<br />

mα<br />

3�<br />

k=1<br />

�<br />

�<br />

δij<br />

Rkr ′<br />

α,k<br />

3�<br />

k=1<br />

Rkr ′<br />

′<br />

α,k − Rir α,j − Rjr ′<br />

α,i<br />

�<br />

R 2 k − RiRj<br />

�<br />

�<br />

. (6.64)<br />

Die erste Summe in Gleichung (6.64) identifizieren wir mit dem neuen Trägheitstensor<br />

bezüglich des Schwerpunkts,<br />

Iij ≡<br />

N�<br />

α=1<br />

mα<br />

�<br />

δij�r ′ 2<br />

α − r ′<br />

α,ir ′<br />

�<br />

α,j<br />

. (6.65)<br />

Man beachte, dass dieser Tensor die gleiche formale Struktur wie <strong>der</strong> Tensor (6.63) hat.<br />

In <strong>der</strong> dritten Summe von Gleichung (6.64) treten immer Summen <strong>der</strong> Art � ′<br />

α mαr α auf,<br />

die aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Schwerpunktsbedingung � ′<br />

α mα�r α = �0 alle verschwinden.<br />

Damit verbleibt<br />

Θij = Iij + M � δijR 2 �<br />

− RiRj , (6.66)<br />

o<strong>der</strong> Iij = Θij − M � δijR 2 �<br />

− RiRj , (6.67)<br />

was oft als Verallgemeinerung des Steinerschen Satzes bezeichnet wird.<br />

6.4.4 Beispiel des Würfels<br />

Zur Illustration des Steinerschen Satzes behanden wir noch einmal den in Kap. 6.4.1 betrachteten<br />

homogenen Würfel mit einer Ecke im Ursprung (siehe Abb. 6.8).<br />

Im Folgenden bezeichnen wir mit Xi die alten Achsen <strong>und</strong> mit xi die Schwerpunktachsen<br />

(siehe Abb. 6.11)<br />

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