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R - Institut für Theoretische Weltraum- und Astrophysik der Universität

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1 Vektorrechnung<br />

benutzen wir die Darstellungen (1.131). Wir erhalten <strong>für</strong><br />

�∇ × (A1�eq1 ) = � �<br />

∇ × A1h1 � �<br />

∇q1 = � ∇ (A1h1) × � ∇q1 + A1h1 � ∇ × � ∇q1 ,<br />

wobei wir die Produktregel (1.110) nutzen. Der zweite Term in dieser Gleichung verschwindet<br />

gemäß Gleichung (1.116) <strong>und</strong> mit Gleichung (1.131) folgt<br />

�∇ × (A1�eq1 ) = � ∇ (A1h1) × �eq1<br />

h1<br />

Jetzt benutzen wir die Darstellung (1.130) <strong>für</strong> grad (A1h1) <strong>und</strong> erhalten<br />

�∇ × (A1�eq1 ) =<br />

�<br />

�<br />

1 ∂ (A1h1) 1 ∂ (A1h1) 1 ∂ (A1h1)<br />

�eq1<br />

+ �eq2<br />

+ �eq3<br />

×<br />

h1 ∂q1 h2 ∂q2 h3 ∂q3<br />

�eq1<br />

h1<br />

= �eq2 ∂ (A1h1)<br />

−<br />

h1h3 ∂q3<br />

�eq3 ∂ (A1h1)<br />

.<br />

h1h2 ∂q2<br />

(1.136)<br />

Ebenso verfahren wir mit � ∇ × (A2�eq2 ) <strong>und</strong> � ∇ × (A3�eq3 ) <strong>und</strong> erhalten<br />

rot � A = �eq1<br />

�<br />

∂<br />

(A3h3) −<br />

h2h3 ∂q2<br />

∂<br />

�<br />

(A2h2) +<br />

∂q3<br />

�eq2<br />

�<br />

∂<br />

(A1h1) −<br />

h1h3 ∂q3<br />

∂<br />

�<br />

(A3h3)<br />

∂q1<br />

+ �eq3<br />

�<br />

∂<br />

(A2h2) −<br />

h1h2 ∂q1<br />

∂<br />

=<br />

�<br />

(A1h1)<br />

∂q2<br />

�<br />

�<br />

�h1�eq1<br />

h2�eq2 h3�eq3 �<br />

1 �<br />

�<br />

� ∂ ∂ ∂ �<br />

h1h2h3<br />

� ∂q1 ∂q2 ∂q3 � . (1.137)<br />

�<br />

�<br />

1.11.5 Laplace-Operator<br />

A1h1 A2h2 A3h3<br />

Mit Gleichung (1.115) <strong>und</strong> <strong>der</strong> Gradientendarstellung (1.130) gilt <strong>für</strong> den Laplace-Operator<br />

∆ψ = � � �<br />

∇ · �∇ψ = � �<br />

�eq1 ∂ψ<br />

∇ · +<br />

h1 ∂q1<br />

�eq2 ∂ψ<br />

+<br />

h2 ∂q2<br />

�eq3<br />

�<br />

∂ψ<br />

h3 ∂q3<br />

Die Anwendung <strong>der</strong> Divergenzdarstellung (1.135) <strong>für</strong><br />

ergibt dann<br />

∆ψ =<br />

1<br />

h1h2h3<br />

� ∂<br />

∂q1<br />

� h2h3<br />

h1<br />

∂ψ<br />

∂q1<br />

Aν = 1<br />

hν<br />

∂ψ<br />

∂qν<br />

�<br />

+ ∂<br />

� �<br />

h1h3 ∂ψ<br />

+<br />

∂q2 h2 ∂q2<br />

∂<br />

� ��<br />

h1h2 ∂ψ<br />

∂q3 h3 ∂q3<br />

.<br />

. (1.138)<br />

. (1.139)<br />

Nach diesen allgemeinen Herleitungen betrachten wir nun als Beispiel Kugelkoordinaten.<br />

36

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