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R - Institut für Theoretische Weltraum- und Astrophysik der Universität

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wobei ɛik infinitesimal klein sein soll. Damit folgt <strong>für</strong> (6.10)<br />

x ′<br />

i =<br />

3�<br />

k=1<br />

(δik + ɛik) xk<br />

6.2 Infinitesimale Drehungen<br />

(6.12)<br />

<strong>und</strong> somit �x ′<br />

= (I + E) �x ,<br />

⎛ ⎞<br />

1 0 0<br />

(6.13)<br />

wobei I = ⎝0<br />

1 0⎠<br />

. (6.14)<br />

0 0 1<br />

die Matrix <strong>der</strong> identischen Abbildung ist, <strong>und</strong> E eine Matrix mit infinitesimalen Einträgen<br />

ist.<br />

Wir zeigen jetzt, dass solche infinitesimalen Drehungen kommutativ sind: mit A = I + E1<br />

<strong>und</strong> B = I + E2 folgt<br />

BA�x = (I + E2) (I + E1) �x = (I + E2 + E1 + E2E1) �x = �c1<br />

AB�x = (I + E1) (I + E2) �x = (I + E1 + E2 + E1E2) �x = �c2 .<br />

Da es sich um infinitesimale Drehungen handelt, vernachlässigen wir Terme höherer als 1.<br />

Ordnung in E1 <strong>und</strong> E2, so dass<br />

also sind infinitesimale Drehungen kommutativ.<br />

A −1 = I − E1 ist die zu A = I + E1 inverse Drehung, denn<br />

�c2 = (I + E1 + E2) �x = �c1 , (6.15)<br />

AA −1 = (I + E1) (I − E1) = I + E1 − E1 − E1E1 = I . (6.16)<br />

Für die infinitesimale Drehung um die �e3-Achse erhalten wir aus Gleichung (6.9) <strong>für</strong> kleine<br />

φ = dφ3

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