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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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wertvolle katholische Tradition mit sich und eine starke und deutliche Liebe zu un-<br />

serem Herrn und seiner Kirche“ (6) 292 .<br />

Von Seiten der schwedischen Gesellschaft aus würden die katholischen Christen<br />

„heute auf Freiheit, Wohlwollen und Erwartungen treffen, aber gleichzeitig manch-<br />

mal auch auf Gefahren“ (ebd.) 293 Deshalb wolle der Bischof damit anfangen, den<br />

Diözesanen einige ermutigende Worte zuzusprechen: „Seid guten Mutes! Wir sind<br />

gerufen und auserwählt nach Gottes Plan!“ (ebd.) 294<br />

Dann beschreibt der Bischof die schwedische Diasporasituation wie folgt:<br />

Wir leben als eine Minorität in der „Zerstreuung“. Viele sind als Zuwanderer nach<br />

Schweden gekommen, mit einem Gefühl der Wurzellosigkeit, was dies mit sich führt. Die<br />

Welt um uns herum ist manchmal der Kirche und dem christlichen Glauben gegenüber<br />

gleichgültig. Das kann uns katholische Christen bedrängen. Dies beinhaltet eine Gefahr<br />

für uns, dass wir uns unbemerkt von der Umgebung absorbieren lassen, so dass wir in der<br />

Praxis manchmal so leben, als ob es Gott nicht gäbe (ebd.). 295<br />

Die hier beschriebene Situation beträfe vor allem die jungen Menschen, für die es<br />

„Mut und große Selbstständigkeit erfordern kann, am katholischen Glauben und allen<br />

seinen Konsequenzen festzuhalten“, um dem „allgemeinen Meinungsdruck entge-<br />

genstehen zu können, wenn und wann es nötig [sei]“ (ebd.) 296<br />

Nochmals fordert der Bischof dann seine Diözesanen auf, guten Mutes zu sein.<br />

Es sei „in gewisser Hinsicht die normale Situation eines jeden Gläubigen, in der<br />

Diaspora, in der Zerstreuung zu leben“ (ebd.). 297<br />

292<br />

S.T. i. Zshg.: „Katolska kyrkan i vårt land har utvecklats oväntat snabbt efter Andra världskrigets<br />

slut, framför allt tack vare våra katolska invandrare. Många av dem hade med sig en värdefull<br />

katolsk tradition och en stark och tydlig kärlek till vår Herre och <strong>Hans</strong> kyrka.” Vgl. hierzu auch<br />

Kapitel 3 und Abschnitt 6.1 dieser Arbeit.<br />

293<br />

S.T. i. Zshg.: „Vi möter idag frihet, välvilja och förväntningar, men samtidigt också ibland faror i<br />

vårt samhälle.”<br />

294<br />

S.T.: „Var vid gott mod! Vi är kallade och utvalda enligt Guds plan!”<br />

295<br />

S.T.: „Vi lever som en minoritet i ’förskingringen’. Många har kommit som invandrare till Sverige,<br />

med en känsla av rotlöshet som detta medför. Världen runt omkring oss är ibland likgiltig för<br />

kyrkan och för kristen tro. Det kan drabba oss katolska kristna. Det innebär en fara för oss att vi<br />

omärkligt låter oss absorberas av omgivningen så att vi i praktiken ibland lever som om Gud inte<br />

finns.”<br />

296<br />

S.T. i. Zshg.: „För unga människor kan det krävas mod och stor självständighet för att hålla fast vid<br />

den katolska tron och alla dess konsekvenser så att vi kan stå emot den allmänna opinionens tryck<br />

om och när det behövs.”<br />

297<br />

S.T. i. Zshg.: „Men låt oss vara vid god mod! Det är i viss mån varje troendes normala situation att<br />

leva i diasporan, i förskingringen.”<br />

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