Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

Dieser sah wie folgt aus:
1. Glaube und Glaubensverkündigung heute
2. Gebet, Gottesdienste und Sakramente im Leben der Gemeinde
3. Planung der Seelsorge in der Schweiz
4. Kirche im Verständnis des Menschen von heute
5. Ökumenischer Auftrag in unseren Verhältnissen
6. Ehe und Familie im Wandel unserer Gesellschaft
7. Verantwortung des Christen in Arbeit und Wirtschaft
8. Soziale Aufgaben der Kirche in der Schweiz
9. Beziehung zwischen Kirche und politischen Gemeinschaften
10. Mitverantwortung der Christen für die Missionen, die Dritte Welt und den
Frieden
11. Bildungsfragen und Freizeitgestaltung
12. Information und Meinungsbildung in Kirche und Öffentlichkeit
Wie es in der „Allgemeinen Einleitung“ zur Gemeinsamen Synode der Bistümer in
der Bundesrepublik Deutschland im Abschnitt „Nachbarsynoden“ zutreffend heißt,
„[trug] [d]as Schweizer Modell der Synode ’72 … den historischen Faktoren und der
kirchlichen Eigenprägung der Schweiz (verschiedene Sprach- und Kulturkreise, fö-
deratives System, Rücksicht auf Minderheiten, keine Kirchenprovinz, direkt dem
Apostolischen Stuhl untergeordnet) Rechnung.“ 100
Dies wurde dadurch gewährleistet, dass „die Schweizerische Bischofskonferenz
am 11. März 1969 beschloß, keine ‚Nationalsynode’ abzuhalten, sondern für das Jahr
1972 in allen Schweizer Diözesen Synoden gemeinsam vorzubereiten, sie aber ge-
trennt durchzuführen.“ 101
Für die Schweiz ist außerdem zu berücksichtigen, dass sie zwei unterschiedli-
chen Synodentypen kennt: „Einerseits die traditionellen kanonischen Synoden, ande-
Themen, Rechtsordnungen, Chur – Basel 1972, S. 9-14. Vgl. auch: Synode 72 – Dokumente der
Diözese Basel. Bistum Basel online, 2000, 17 Seiten.
Die Internetadressen lauten: http://www.bistum-basel.ch/d/aktuell/dokumente/19720923_09.htm
und http://www.bistum-basel.ch/d/aktuell/dokumente/19720923_01.htm.
100 Lehmann, K „Allgemeine Einleitung“, in: Gemeinsame Synode I, S. 39.
101 Ebd.
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