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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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8 „Zurück nach Jerusalem“: konkrete Wirkungen der<br />

Synode mehr als zehn Jahre danach<br />

8.1 Die Stockholmer Diözesansynode 1995 im Rückblick<br />

Etwas mehr als zehn Jahre nach Abschluss der Stockholmer Diözesansynode konnte<br />

es rückschauend in Katolsk Magasin, einer monatlich erscheinenden Zeitschrift für<br />

das Bistum Stockholm, heißen, dass sich „[i]n Vadstena alle als gleichberechtigte<br />

Teilnehmer trafen“ 738 , und dass „[d]ie Synode 1995 … eine mächtige Kraft in der ka-<br />

tholischen Diözese Stockholm [war].“ 739<br />

Zusammenfassend wird festgehalten:<br />

Menschen haben bezeugt, dass sie sich wahrgenommen fühlten und [dass sie] auf die<br />

Vorarbeit und – unter denen, die teilnahmen – während der Synode selbst Einfluss neh-<br />

men konnten. Aber was ist danach geschehen? 740<br />

Nach dem amtierenden Bischof Anders Arborelius (OCD) war die Synode „ein<br />

Meilenstein in der Arbeit, die immer [noch] weitergehen muss“ und eine wichtige<br />

Markierung, dass die Katholiken Schwedens, die über ein so weites Land verteilt<br />

sind, „stärker zusammenwachsen wollten“, indem sie sich um „eine gemeinsame<br />

Sprache und einen Dialog“ bemühten. 741 Es sei aber noch so viel von dem<br />

aufzuarbeiten, was in Vadstena besprochen und beschlossen wurde, so dass eine neue<br />

Diözesansynode frühestens für das Jahr 2020 anvisiert werden könne. 742<br />

738 Murray-Nyman, Margareta, „Tio år efter stiftssynoden: ’I Vadstena möttes alla som jämbördiga<br />

parter’“, in: KM 12/2005, S. 10. Der zweite Teil der Überschrift des Artikels gibt das obige Zitat<br />

im S.T. wieder.<br />

739 Janzon, Eva, „Första synodtemat: Katolsk identitet“, in: KM 1/2006, S. 14. S.T.: „Synoden 1995<br />

var en mäktig kraft i Stockholms katolska stift.”<br />

740 Ebd. S.T.: „Människor har vittnat om att de såg sig sedda och kunde påverka i förarbetet och –<br />

bland dem som deltog – under själva synoden. Men vad hände sedan?”<br />

741 Janzon, Eva, „Biskop Anders: ’Synoden var en milstolpe’”, in: KM 1/2006, S. 17. S.T. i. Zshg.: „I<br />

och med att vi är så vitt spridda är alla möten betydelsefulla. Här visade vi att vi ville växa ihop<br />

mer, hitta ett gemensamt språk och en dialog. Synoden var en milstolpe i det arbetet, som alltid<br />

måste fortgå.”<br />

742 Vgl. ebd. In dem hier angeführten Artikel, der Anfang 2006 publiziert wurde, ist die Rede von<br />

einer neuen Synode in erst 15 Jahren. Demnach dauert es noch 11 Jahre bis zu einer neuen Diözesansynode<br />

im Bistum Stockholm. Insgesamt gesehen, hält Bischof Arborelius einen Abstand von<br />

etwa 25 Jahren zwischen den Synoden für angebracht, damit es genügend Zeit gäbe, die Themata,<br />

Anliegen und Vorschläge zu verarbeiten (vgl. ebd.).<br />

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