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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Danach widmet sich diese Studie in zwei neuen Abschnitten (Kapitel 7) den Er-<br />

gebnissen der Synode der Stockholmer Diözesansynode, so wie sie im Schlussdo-<br />

kument der Synode und im sich daran anschließenden Hirtenbrief mit den verpflich-<br />

tenden Richtlinien für die weitere Arbeit der Diözese Stockholm zum Ausdruck ka-<br />

men.<br />

Unter Anknüpfung an den Leitspruch des Synodenschlussdokuments „Zurück<br />

nach Jerusalem“ werden im Anschluss daran, rückblickend und auf die künftige Ar-<br />

beit des Bistums Stockholm bezogen, die konkreten Wirkungen der Synode, mehr als<br />

zehn Jahre danach, behandelt und ein theologisches Fazit gezogen (Kapitel 8).<br />

Das Hauptanliegen dieser Studie ist es, aufzuweisen, dass die Stockholmer Diö-<br />

zesansynode 1995 als Spiegelbild der Ekklesiologie des Zweiten Vatikanischen Kon-<br />

zils gesehen werden kann. Dies macht der vielfältige Bezug der Themen und Inhalte<br />

der Stockholmer Diözesansynode zu den Konzilsdokumenten deutlich. Zugleich<br />

stellt eine Diözesansynode wie die des Bistums Stockholm eine sinnvolle und zu-<br />

kunftsweisende Konkretisierung der Arbeit des Zweiten Vatikanischen Konzils in<br />

einer Ortskirche dar und ist anderen synodalähnlichen Zusammenarbeitsformen vor-<br />

zuziehen. Dieses darzustellen, ist ein Anliegen der gesamten Studie, was dann im<br />

Schlussresümee nochmals in den Mittelpunkt gerückt wird (Kapitel 9).<br />

1.5 Material und Methode<br />

Das für diese Untersuchung zugrunde liegende Material erstreckt sich – neben spezi-<br />

fischer Literatur zum Thema „Diözesansynode“ im Allgemeinen – vor allem auf das<br />

vielfältige Vorbereitungsmaterial und die Schlussdokumentation der Stockholmer<br />

Diözesansynode 1995 – der Hirtenbrief mit den verpflichtenden Richtlinien der Diö-<br />

zesansynode einbegriffen – sowie auf Interviews mit dem damaligen Diözesanbi-<br />

schof Dr. Hubertus Brandenburg, mit Åke Göransson, dem Generalsekretär für den<br />

Papstbesuch 1989 und für die Synode 1995, sowie mit einem Laiendelegaten der<br />

Synode. Für die Vorbereitung der Synode spielte die Arbeit eines eigens eingesetzten<br />

Zentralkomitees eine wichtige Rolle. Zu diesem gehörten neben Åke Göransson un-<br />

ter anderem auch der inzwischen emeritierte Lunder Professor und Diözesanpriester<br />

Anders Piltz. Letzterer ließ dem Verfasser – auch bisher unveröffentlichtes Material<br />

– zukommen. Eine Stellungnahme des derzeitigen Stockholmer Ordinarius, Bischof<br />

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