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Hans Harald Isop - Philosophisch-Theologischen Hochschule SVD ...

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Das ist schwierig zu beantworten. Aber das hat mich immerhin in dem Entschluss,<br />

die Diözesansynode durchzuführen, bestärkt und mir Mut gemacht: das können wir<br />

tun und sollten wir tun. Und der Papst wusste davon und hat gesagt: „Ja, macht es<br />

mal so.“ Und ihm wurde natürlich das Ergebnis der Synode vorgelegt und er hat es<br />

ja dann auch gutgeheißen. Aber das hat mir auch sehr viel Mut gegeben und gehol-<br />

fen.<br />

Kann die Diözesansynode in Vadstena als eine Art „Spiegelbild“ des Zweiten<br />

Vatikanischen Konzils im Kleinen bezeichnet werden?<br />

Das hängt davon ab, was man mit „Spiegelbild“ meint. Die Themen des Zweiten<br />

Vatikanischen Konzils sollten sich natürlich auch in den Themen der Diözesansyno-<br />

den wiederfinden. Das Vatikanum II musste natürlich auch der Haupttenor unserer<br />

Diözesansynode sein. Und die Ergebnisse der Diözesansynode sollten dann auch in<br />

die pastorale Praxis unseres Bistums übersetzt werden. Wir haben das versucht. Und<br />

das ist eine Aufgabe und das sind Aufgaben, die natürlich bei meinem Abschied aus<br />

der Diözese 1998 nicht alle ganz erfüllt waren. Das geht noch weiter. Aber es ist<br />

immerhin so, dass auch die anderen christlichen Kirchen, vor allem die lutherische<br />

Kirche – sie war damals noch eine Staatskirche nach Staatskirchenrecht –, dass die<br />

wussten, woran sie waren mit uns und das versucht haben, das zu verstehen.<br />

Wie kam es zur Themenwahl „Auf dem Weg nach Emmaus“? Gab es nicht<br />

auch andere thematische Vorschläge im Vorfeld, wie z. B. das Thema „Brot-<br />

vermehrung“?<br />

Ja, „Auf dem Weg nach Emmaus“, das war mehr eine biblische Verankerung der<br />

Thematik für die Diözesansynode. Ob es im Vorfeld der Synode andere Themenvor-<br />

schläge wie das Thema der Brotvermehrung gab, kann ich grundsätzlich nicht ver-<br />

neinen, aber ich kann mich im Einzelnen auch nicht mehr daran so genau erinnern.<br />

… Allerdings wollten wir uns mit unserer thematischen Wahl nicht auf die Eucha-<br />

ristie und die eucharistische Einheit zuspitzen. Denn dazu fühlten wir uns natürlich<br />

weder berufen noch befugt, eine solche Frage auf Diözesanebene in Schweden zu<br />

entscheiden.<br />

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